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Pressemitteilung vom 22.08.2025    

Kunstvielfalt in Rheinland-Pfalz: Erste Triennale lädt Künstler ein

In Trier laufen die Vorbereitungen für die erste Rheinland-Pfalz Triennale auf Hochtouren. Vom 24. April bis 31. Mai 2026 wird die Stadt zum Schauplatz für 50 künstlerische Positionen aus dem ganzen Bundesland. Noch bis zum 1. September 2025 können sich Künstler mit einem Bezug zu Rheinland-Pfalz bewerben.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Trier. Die Rheinland-Pfalz Triennale (RPT) versteht sich als kuratierte Landeskunstschau, welche die Vielfalt und Innovationskraft zeitgenössischer Kunst in Rheinland-Pfalz sichtbar macht.

Klassische Ausstellungshäuser wie die Kunsthalle Trier und die TUFA werden durch weitere Ausstellungsorte - etwa die EGP-Bühne - sowie ortsspezifische Projekte und Interventionen ergänzt. Dadurch entsteht ein vielschichtiges Stadtbild, das die Trierer Ausstellungsszene in ihrer ganzen Breite präsentieren soll.

Dialog zwischen Kunst und Geschichte
Trier bietet mit seinen kulturellen Institutionen, öffentlichen Räumen und dem UNESCO-Weltkulturerbe der römischen Baudenkmäler unter der Verwaltung der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (GDKE) - passend zum 40-jährigen Jubiläum ihres Welterbestatus 2026 - ein einzigartiges Umfeld für einen Dialog zwischen Gegenwartskunst und historischer Topografie. Die Triennale fördert dabei Teilhabe durch barrierearme Angebote, partizipative Ansätze und Dialogräume, die dazu einladen, Kunst nicht nur zu betrachten, sondern aktiv mitzudenken und mitzugestalten.

Die Jury
Über die Auswahl der eingereichten Projekte entscheidet eine fachlich hochkarätige Jury, der auch die international renommierte Künstlerin Ulla von Brandenburg angehört. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch ortsspezifische Raumkonzepte und theatralische Inszenierungen aus. Mit ihren mehrdimensionalen Gesamtkonzepten schafft sie immersive, bühnenartige Räume. Die österreichische Künstlerin Moira Zoitl erweitert das Gremium um eine dezidiert diskursive Perspektive. Komplettiert wird die Jury durch die kuratorische Leitung der Triennale, Norina Quinte und Dr. des. Carolin Heel, die für interdisziplinäre, partizipative Ausstellungspraxen stehen.



Organisation und Bewerbung
Veranstalter der Triennale ist der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz im Bundesverband e.V., im Auftrag und mit Unterstützung des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz.

Der Open Call läuft noch bis zum 1. September. Bewerben können sich professionelle Künstler aller Medien und Gattungen, die einen nachweisbaren Bezug zu Rheinland-Pfalz haben. Eingereicht werden können sowohl bestehende Werke als auch konzeptionelle Vorschläge. Alle Informationen sowie das digitale Bewerbungsformular sind auf der Website der Triennale verfügbar. (PM/Red)


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