Pressemitteilung vom 19.08.2025
Großzügige Spenden für Kinderhospizdienste in Hachenburg
Zwei Spendenaktionen haben die Arbeit der Deutschen Kinderhospiz Dienste unterstützt. Sowohl ein Ehepaar als auch eine lokale Kirmesgesellschaft zeigten Engagement für schwerstkranke Kinder und ihre Familien.

Hachenburg. Die Deutschen Kinderhospiz Dienste im Westerwald erhielten erneut finanzielle Unterstützung. Anlässlich ihrer Eisernen Hochzeit verzichteten Franz-Josef und Ursula Steden auf Geschenke und baten ihre Gäste stattdessen um Spenden für den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst. Diese Aktion erbrachte insgesamt 2.200 Euro, die an Doro Meurer, Koordinatorin des Dienstes, übergeben wurden.
Auch die Kirmesgesellschaft Norken setzte sich für den guten Zweck ein. Bei ihrem jährlichen Fest im Mai sammelten sie 500 Euro für die Kinderhospizarbeit. Saskia Leischmidt, Koordinatorin bei den Deutschen Kinderhospiz Diensten, äußerte sich erfreut: "Ich selbst war vor ein paar Jahren Mitglied bei der Kirmesgesellschaft Norken und hatte dort die Kinderhospizarbeit als Spendenziel vorgeschlagen. Es freut mich besonders, dass wir hier solch eine große Unterstützung erfahren und diese wichtige Spende für die Ausbildung der nächsten interessierten Ehrenamtlichen nutzen können!"
Neuer Befähigungskurs für interessierte Ehrenamtliche
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst in Hachenburg sucht aktuell nach Freiwilligen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Der nächste Befähigungskurs beginnt am 26. Februar 2026. Interessierte benötigen keine speziellen Vorkenntnisse; die Ausbildung dauert etwa sechs Monate und umfasst 23 Module, die verschiedene Themen wie Trauerbewältigung, Kommunikation und Krankheitsbilder behandeln. Die Ehrenamtlichen sollten zwei bis drei Stunden pro Woche für die Begleitung der Familien einplanen. Weiter Informationen sind telefonisch unter: 02662/9494590, per E-Mail an: kontakt@ambulanter-kinderhospizdienst-westerwald.de oder online auf der Website verfügbar.
Die Deutschen Kinderhospiz Dienste sind ein gemeinnütziger Verein, der seit 2018 Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern unterstützt. Ziel ist es, ein flächendeckendes Angebot in Deutschland zu schaffen, das den Bedürfnissen der betroffenen Familien gerecht wird. (PM/Red)
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