Pressemitteilung vom 09.08.2025
Großprojekt in Höhr-Grenzhausen: Brückenprojekt für 10 Millionen Euro geplant
In Kürze starten die Vorarbeiten für den Ersatzneubau des Überführungsbauwerks der L 307 über die A 48 bei Höhr-Grenzhausen. Um den Verkehr während der Bauarbeiten aufrechtzuerhalten, wird zunächst eine provisorische Behelfsbrücke errichtet.

Höhr-Grenzhausen. Die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes bereitet sich auf den Ersatzneubau des A 48-Überführungsbauwerks der L 307 vor. Das bestehende Bauwerk aus den 1950er-Jahren soll abgerissen und durch eine neue Brücke ersetzt werden. Der gesamte Bauprozess ist in vier Abschnitte unterteilt und soll bis Mitte 2027 abgeschlossen sein.
Errichtung einer Behelfsbrücke
Zunächst wird eine Behelfsbrücke errichtet, um den Verkehr während der Bauarbeiten aufrechtzuerhalten. Diese Maßnahme erfordert eine temporäre Vollsperrung der A 48, über die rechtzeitig informiert wird. Geplant ist, dass der erste Bauabschnitt im Januar 2026 mit der Inbetriebnahme der Behelfsbrücke endet. Auf dieser stehen dann zwei verengte Fahrstreifen sowie ein Gehweg zur Verfügung.
Die Baustellenverkehrsführung wird vom 11. August bis zum 30. August eingerichtet. Während der Arbeiten bleiben auf der A 48 in beiden Richtungen zwei verengte Fahrstreifen verfügbar. Die Auf- und Abfahrten an der Anschlussstelle Höhr-Grenzhausen werden verkürzt, und es gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h im Baustellenbereich.
Parkplätze betroffen
Der Parkplatz "Seelbachwiese" und der Mitfahrerparkplatz bei der Anschlussstelle werden für die Dauer der Bauzeit gesperrt. Ein Ausweichparkplatz wurde bereits neben dem Sahm-Kreisel in Höhr-Grenzhausen eingerichtet.
Das Projekt kostet rund 10 Millionen Euro, die der Bund trägt. Verkehrsteilnehmende werden um vorsichtige Fahrweise und Verständnis für die unvermeidbaren Verkehrsbeeinträchtigungen gebeten. Eine Projektwebsite bietet weiterführende Informationen. (PM/Red)
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