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Pressemitteilung vom 24.07.2025    

Klimaschutzministerin Eder lobt CO₂-Rückgewinnung in Hachenburg

Im Rahmen ihrer Sommertour "Klimastarke Unternehmen" besuchte Klimaschutzministerin Katrin Eder die Westerwald-Brauerei in Hachenburg. Dort stand die innovative CO2-Rückgewinnungsanlage im Mittelpunkt ihres Interesses.

Das Foto wurde im Reifehaus der Brauerei aufgenommen, oben links ist der Ballon der CO₂-Rückgewinnungsanlage zu sehen, in dem das CO₂ aus dem Gärungsprozess aufgefangen und zu Kohlensäure aufgearbeitet wird. Von links: Gerd Wellmann, Wellmann Anlagentechnik, Brauereichef Jens Geimer, Klimaschutzministerin Katrin Eder, Braumeister der Westerwald-Brauerei Maik Grün (Foto: "WESTERWALD-BRAUEREI")

Hachenburg. Klimaschutzministerin Katrin Eder machte Station bei der Westerwald-Brauerei, um sich ein Bild von deren CO₂-Rückgewinnungsanlage zu machen.

Diese Anlage wurde in Zusammenarbeit mit Wellmann Anlagentechnik aus Halle/Westfalen entwickelt und ist ein Paradebeispiel für die Verbindung von technischer Innovation und Klimaschutz.

"Die Anlage ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie technische Innovation und Klimaschutz Hand in Hand gehen können. Solche unternehmerischen Investitionen bringen uns beim Erreichen unserer Klimaziele ein gutes Stück weiter", äußerte sich Ministerin Eder vor Ort.

Die Anlage fängt das bei der Biergärung entstehende CO₂ auf, reinigt es und bereitet es zu hochreiner, lebensmitteltauglicher Kohlensäure auf. Diese wird direkt in der Brauerei wiederverwendet - etwa für die alkoholfreien Getränke "Hachenburger Limmo", "Kalter Kaffee" und "Wäller Wasser". Besonders hervorzuheben ist, dass das "Wäller Wasser" aus einer nur 1,5 Kilometer entfernten Quelle im Naturschutzgebiet Rotbachtal stammt und ohne weitere Aufbereitung abgefüllt wird.



Hachenburger Brauerei setzt Maßstäbe im Klimaschutz
Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei, erklärte: "Dank der Rückgewinnung sparen wir rund 500 Tonnen CO₂ pro Jahr - und können dabei auf ein natürlich entstandenes Produkt zurückgreifen, das sonst verloren ginge."

Ministerin Eder zeigte sich von der technischen Umsetzung und der Weitsicht des Unternehmens beeindruckt: "Hier wird Klimaschutz nicht nur gedacht, sondern gemacht - und zwar praxisnah und wirtschaftlich sinnvoll."

Neben der CO₂-Rückgewinnung setzt die Hachenburger Brauerei auch auf einen vollelektrischen Fuhrpark, nahezu vollständiges Wertstoffrecycling sowie regionale Rohstoffe und kurze Lieferwege. Für ihr Engagement wurde die Brauerei mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem "European Beer Star Future Award" und als "Zukunftsunternehmen 2023" des Landes Rheinland-Pfalz. (PM/Red)



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