Pressemitteilung vom 16.07.2025
AKTUALISIERT | Amtliche Warnung des DWD vor starkem Gewitter für alle Kreise aufgehoben
AKTUALISIERT | Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die amtlichen Warnungen für die Kreise Neuwied und Altenkirchen sowie den Westerwaldkreis aufgehoben.

Region. +++ Mittwoch, 16. Juli, 18.45 Uhr +++
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat die amtlichen Warnungen für die Kreise Neuwied und Altenkirchen sowie den Westerwaldkreis aufgehoben.
+++ Mittwoch, 16. Juli, 17.45 Uhr +++
Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter (Warnstufe 2 von 4) für den Westerwaldkreis und die Kreise Altenkirchen und Neuwied herausgegeben. Die Warnung gilt für Mittwoch, 16. Juli, zwischen 17.35 und 18.30 Uhr.
Sturmböen und Starkregen erwartet
Im Warnzeitraum können Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 75 km/h (21 m/s, 41 kn, Bft 9) auftreten. Zusätzlich wird Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 20 und 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden erwartet. Auch kleinkörniger Hagel kann niedergehen.
Gefahrenlage durch Blitz und Überflutungen
Die Gewitter bringen mehrere Gefahren mit sich. Neben lebensbedrohlichem Blitzschlag besteht das Risiko herabstürzender Äste und umherfliegender Gegenstände. Vereinzelte, rasche Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie Aquaplaning sind möglich. Hagelschlag kann zusätzlich Schäden verursachen.
Verhaltensempfehlungen zur Sicherheit
Es wird empfohlen, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder rechtzeitig Schutz in Gebäuden zu suchen. Gewässer sollten gemieden und freistehende Objekte wie Leinwände oder Möbel gesichert werden. Auch Zelte und Abdeckungen sollten stabil befestigt sein. Im Straßenverkehr ist besondere Vorsicht geboten. Überflutete Streckenabschnitte sind zu umfahren.
Unsichere Gewitterlage erfordert Wachsamkeit
Die genaue Zugbahn der Gewitter ist derzeit noch unsicher. Daher empfiehlt der DWD, die Wetterentwicklung aufmerksam zu verfolgen. Aktuelle Warnungen und Hinweise zu Schutzmaßnahmen sind abrufbar unter www.dwd.de/warnungen sowie www.dwd.de/handlungsempfehlungen-vorabinformation. (PM/Red)
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