Pressemitteilung vom 16.07.2025
Straßen- und Leitungsbau auf der K 57 bei Nisterau startet im September
Zwischen Nisterau und Fehl-Ritzhausen beginnen im September umfangreiche Straßen- und Leitungsarbeiten. Die Kreisstraße 57 wird dafür voll gesperrt, die Umleitung führt über Bad Marienberg.

Nisterau/Fehl-Ritzhausen. Der Landesbetrieb Mobilität Diez (LBM) informiert über eine geplante Baumaßnahme auf der Kreisstraße 57 (K 57) zwischen Nisterau und Fehl-Ritzhausen. Die Arbeiten sollen Anfang/Mitte September beginnen und betreffen sowohl die Fahrbahn als auch die Wasserversorgung der Region.
Asphaltarbeiten und Fahrbahnerneuerung
Geplant ist die Erneuerung der Asphaltdeckschicht in der Ortsdurchfahrt von Nisterau sowie eine Asphaltverstärkung auf dem Abschnitt zwischen Nisterau und Fehl-Ritzhausen. Außerdem wird der Anschluss der K 58 an die K 57 baulich angepasst. Im Rahmen der Baumaßnahme werden auch die vorhandenen Entwässerungseinrichtungen erneuert.
Neue Wasserleitung mit Druckminderschacht
Parallel zu den Straßenarbeiten verlegen die Verbandsgemeindewerke Bad Marienberg (VGW) eine neue Wasserleitung zwischen Fehl-Ritzhausen und der K 58. Ein zentraler Bestandteil ist der Einbau eines technisch aufwendigen Druckminderschachts im Bereich der Einmündung der K 58 auf die K 57.
Bauphasen und Zeitplan
Die Bauarbeiten zur Wasserleitung und der Asphaltdeckschicht in der Ortsdurchfahrt Nisterau starten zeitgleich und sollen innerhalb von zwei Wochen abgeschlossen werden. Danach folgen die Straßenarbeiten zwischen dem Ortsausgang Nisterau und der K 58. Die Fertigstellung und Freigabe der Straße für den Verkehr ist zum Jahresende vorgesehen. Aufgrund abschließender Anschlussarbeiten an der Wasserleitung kann es jedoch bis ins Frühjahr 2026 zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen.
Vollsperrung und Umleitung
Während der Bauzeit ist eine Vollsperrung der K 57 erforderlich. Der Verkehr wird über die Landesstraßen L 295 und L 293 durch Bad Marienberg umgeleitet. Der LBM Diez und die VGW Bad Marienberg bitten die Verkehrsteilnehmer bereits jetzt um Verständnis. (PM/Red)
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