Pressemitteilung vom 15.07.2025
Harald Schneider: Abschied von einem Verwaltungs-Urgestein in Hachenburg
Zum 30. Juni 2025 endete eine Ära in der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg. Harald Schneider, der über Jahrzehnte die Verwaltung maßgeblich prägte, tritt in den Ruhestand.

Hachenburg. Nach über 46 Jahren im Dienst wurde Harald Schneider, langjähriger Büroleiter der Verbandsgemeindeverwaltung Hachenburg, offiziell verabschiedet. Seine Karriere begann am 1. August 1978 als Auszubildender zum Verwaltungsfachangestellten unter Bürgermeister Dr. Blume. Im Laufe seiner Laufbahn füllte Schneider zahlreiche Positionen mit großem Engagement und fachlicher Kompetenz aus und trug wesentlich zu zukunftsweisenden Projekten bei.
Seit Oktober 2004 leitete er als Büroleiter die Geschicke der Verwaltung entscheidend mit. Altbürgermeister Peter Klöckner, mit dem er fast zwei Jahrzehnte zusammenarbeitete, würdigte ihn während einer Feierstunde: "Harald hat die Verbandsgemeinde nicht nur verwaltet - er hat sie gelebt. Sein Pflichtbewusstsein, sein akribisches Arbeiten und seine beständige Verlässlichkeit waren beispielhaft."
Bürgermeisterin Gabriele Greis lobte ebenfalls seinen unermüdlichen Einsatz: "Harald Schneider war über Jahrzehnte eine tragende Säule unserer Verwaltung. Mit Umsicht, großer Fachkompetenz und einem stets offenen Ohr für Mitarbeitende sowie Bürger hat er unsere Verbandsgemeinde aktiv mitgestaltet." Sein Rat, seine Erfahrung und Sorgfalt wären von unschätzbarem Wert gewesen und mit ihm einen Kollegen in den Ruhestand verabschiedet, dessen Einsatz weit über das Dienstliche hinausging.
Neben seiner hauptamtlichen Tätigkeit engagierte sich Schneider im Prüfungsausschuss für Verwaltungsfachangestellte und ist seit 2019 ehrenamtlich als Wegemarkierer für den Westerwald-Verein e. V. aktiv. Die Verbandsgemeinde Hachenburg bedankt sich herzlich für seine stete Einsatzbereitschaft und wünscht ihm Gesundheit und Glück für den neuen Lebensabschnitt. (PM/Red)
Mehr dazu:
Gesellschaft
Lokales: Hachenburg & Umgebung
Feedback: Hinweise an die Redaktion