Pressemitteilung vom 09.07.2025
Familie aus Rheinland-Pfalz in den österreichischen Alpen gerettet
Eine Familie aus Rheinland-Pfalz geriet bei einem Ausflug in die österreichischen Alpen in eine lebensbedrohliche Situation. Dank eines rechtzeitigen Notrufs konnte das Ehepaar mit ihrer Tochter schließlich gerettet werden.

Muhr/Koblenz. Eine dreiköpfige Familie aus dem Raum Koblenz befand sich in den Niederen Tauern in Österreich, als sie plötzlich von extremen Wetterbedingungen überrascht wurde. Auf etwa 2.300 Metern Höhe setzte die Familie einen Notruf ab, da Starkregen und Schneefall die Lage verschärften. Die Polizei berichtete, dass die Rettungsaktion aufgrund des schlechten Wetters besonders herausfordernd war. Nach sechs Stunden konnten die 56- und 54-jährigen Eltern sowie ihre 20-jährige Tochter schließlich in Sicherheit gebracht werden. Obwohl die Wanderer unverletzt blieben, waren sie stark unterkühlt und durchnässt.
Die Bergrettung erklärte, dass der Einsatz durch die Witterungsverhältnisse erschwert wurde. "Zum Glück gab es dort einen Handy-Empfang", äußerte ein Sprecher der Bergrettung. Die drei Deutschen wurden teilweise am Seil gesichert von den Rettern ins Tal begleitet. Es stellte sich heraus, dass die Wanderer für die Tour auf dieser Höhe nicht ausreichend ausgerüstet waren. Laut Bergrettern hätten sie die Nacht im Freien möglicherweise nicht überlebt. Sie betonten die Wichtigkeit, vor einer Bergtour den Wetterbericht zu prüfen, die Route sorgfältig zu planen und geeignete Ausrüstung inklusive Notfallausrüstung mitzunehmen.
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(dpa/bearbeitet durch Red)
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