Pressemitteilung vom 09.07.2025
Brunnen und Bachlauf im Seniorenzentrum Horbach wiederbelebt
Nach einer umfassenden Sanierung erstrahlen der Brunnen und der Bachlauf am Eingang des Ignatius-Lötschert-Hauses in Horbach in neuem Glanz. Die Bewohner und Besucher können sich nun wieder an dem beruhigenden Plätschern erfreuen. Doch bis dahin war es ein langer Weg, der viel Engagement erforderte.

Horbach. Der Brunnen mit dem kleinen Bachlauf am Eingang des Seniorenzentrums Ignatius-Lötschert-Haus ist für die Bewohner und Besucher eine beliebte Attraktion. Nachdem beide jedoch in die Jahre gekommen waren und nicht mehr funktionierten, war eine aufwändige Generalsanierung nötig. Die gepflasterten Bereiche des Bachlaufs wurden undicht, was das Bauwerk beschädigte. Die Ortsgemeinde Horbach und der Förderverein der Einrichtung beteiligten sich an den Materialkosten von etwa 2.500 Euro, um den steinernen Brunnen mit dem Bachlauf wieder voll funktionsfähig zu machen.
200 ehrenamtlich geleistete Stunden
Die umfangreichen handwerklichen Arbeiten wurden von Projektleiter Alfred Labonte und seinen Helfern, darunter Rainer Müller und Helmut Reimann, übernommen. Auch die Brüder Heinz-Georg und Matthias Hartenstein leisteten ihren Beitrag. "In zusammen über 200 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden wurde das Pflaster, samt Verlegemörtel, im Nassbereich ausgebrochen, der Unterbau neu profiliert und mit einer Gummimembrane abgedichtet. Zudem wurde das neue Pflaster verlegt, verfugt und die gereinigten Brunnensteine wieder eingebaut", erklärte Labonte. Neue Spezialleuchten und Leitungen wurden installiert, damit die bei den Bewohnern beliebte Unterwasserbeleuchtung wieder funktionierte.
Nahezu perfekt
Bei der Wiederinbetriebnahme während des Sommerfestes des Ignatius-Lötschert-Hauses dankten Horbachs Ortsbürgermeisterin Jenny Hartenstein und Heimleiter Chris Martin allen Beteiligten für ihr Engagement: "Ihr habt nicht nur den Bewohnern und Gästen einen großen Gefallen getan, auch den Beschäftigten im Haus", sagten beide übereinstimmend. Uli Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins, lobte die fachgerecht ausgeführten Arbeiten und scherzte: "Wenn jetzt noch Wein statt Wasser aus dem Brunnen fließen würde, wäre das Werk perfekt!" (PM/Red)
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