Pressemitteilung vom 08.07.2025
Feuerwehr Seck feiert Eröffnung des neuen Gerätehauses
Ende Juni eröffnete die Feuerwehr Seck ihr neues, modernes Gerätehaus mit einer feierlichen Zeremonie. Zahlreiche Gäste aus Politik und Gesellschaft nahmen an der Veranstaltung teil. Die Feier bot nicht nur Reden und Musik, sondern auch eine besondere Ehrung für langjährige Mitglieder.

Seck. Bei strahlendem Sonnenschein wurde Ende Juni das neue Feuerwehrgerätehaus in Seck offiziell eingeweiht. Bürgermeister Gerrit Müller, Tobias Haubrich, Brand- und Katastrophenschutzinspektor des Westerwaldkreises, sowie zahlreiche weitere Vertreter aus Politik, Kirche und Vereinen waren anwesend, um diesen besonderen Tag zu feiern. Der Musikverein und der Männerchor aus Seck sorgten für die musikalische Umrahmung der Veranstaltung.
Bürgermeister Müller erläuterte in seiner Ansprache die strategischen Überlegungen, die dem Neubau vorausgingen. "Mit diesem Neubau ist nicht nur etwas Gutes, sondern auch spürbar Wirksames für die Zukunft und Sicherheit unserer Gemeinde entstanden", betonte er.
Standort soll Gemeinde beleben
Der Standort im Ortskern belebt die Gemeinde zusätzlich, und die Vergabe der Bauarbeiten an lokale Unternehmen, darunter das Architekturbüro Schäfer aus Westerburg stärkt die heimische Wirtschaft. Eugen Penk vom Ordnungsamt und Oliver Kraft von der Bauabteilung der Verbandsgemeinde Rennerod begleiteten das Projekt eng.
Der stellvertretende Wehrleiter Manuel Haas hob die Werte Verantwortung, Verlässlichkeit und Solidarität hervor, die die Feuerwehr Seck prägen. Das neue Gebäude bietet demnach ideale Bedingungen für die tägliche Arbeit und beherbergt auch die zentrale Prüfwerkstatt für Elektrogeräte der Verbandsgemeinde Rennerod.
Bronzenes Feuerwehrehrenzeichen
Eine Überraschung war die Auszeichnung mit dem bronzenen Feuerwehrehrenzeichen für Wehrführer Jürgen Simon und seinen Stellvertreter Michael Heß. Diese wurde von Michael Itzek und Peter Müller vom Kreisfeuerwehrverband überreicht.
Technische Details und Kosten
Das Gebäude umfasst eine Bruttogrundfläche von 285 Quadratmetern und eine Fahrzeughalle mit zwei Stellplätzen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf etwa 1,4 Millionen Euro, wobei ein Landeszuschuss von 164.300 Euro bewilligt wurde. Moderne Technik wie eine Luft-Wärmepumpenanlage und eine Photovoltaikanlage sorgen für Nachhaltigkeit. Werkstatt, Duschen, Schulungsraum mit Videowand, Küche und Notbeleuchtung wurden vollumfänglich eingeplant und umgesetzt.
Im November 2024 wurde das zuvor genutzte Bestandsgebäude an die Ortsgemeinde Seck zurückgegeben und dient nun als gemeindlicher Bauhof. (PM/Red)
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