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Nachricht vom 07.07.2025    

Von Grossstadtgeflüster bis Madsen: Bonn wird im August wieder zur Festivalhochburg

Von Lara Schumacher

Wenn "Madsen", "Grossstadtgeflüster" und "Das Lumpenpack" auf einer Bühne stehen, ist klar: Das Green Juice Festival geht in die nächste Runde. Am 1. und 2. August verwandelt sich Bonn-Neu-Vilich wieder in ein Zentrum für Fans von Indie, Punkrock und Pop – mit einem hochkarätigen Line-up, spannenden Newcomern und echtem Festivalflair mitten im Grünen.

Feuerwerk beim Auftritt von "Bilderbuch" im Jahr 2024. Foto: Sarah Schuh

Bonn. Seit seiner Gründung 2008 hat sich das Green Juice Festival von einem kleinen Nachbarschaftskonzert zu einem festen Bestandteil der deutschen Festivallandschaft entwickelt. Auch in diesem Jahr erwarten die Veranstalter Simon und Julian Reininger bis zu 7.500 Besucher pro Tag – mitten im Grünen, im Park Neu-Vilich, und mit einem Programm, das auf Vielfalt setzt.

Das musikalische Line-up für den 1. und 2. August steht fest: Insgesamt 15 Acts aus den Bereichen Indie, Punkrock, Pop und Hip-Hop treten auf – darunter etablierte Namen wie "Madsen", "Leoniden" und "Blackout Problems", aber auch neue Impulse wie "Esther Graf", "Tyna" und "Lifespark". Ergänzt wird das Programm nun durch acht weitere Acts, die das Line-up komplettieren.

Besonders hervor sticht die Berliner Band "Grossstadtgeflüster", die mit Songs wie "Fickt-Euch-Allee" und "Feierabend" für energiegeladene Liveshows zwischen Rave, Pop und Punk steht. Ebenfalls neu dabei ist "Das Lumpenpack", eine Band, die sich selbst als "kreativste Punkrockband der Republik" bezeichnet und mit Witz, Charme und kraftvoller Musik längst eine große Fangemeinde aufgebaut hat.

Wieder mit dabei sind "Raum27", die bereits 2023 auf der Green-Juice-Bühne überzeugten. Ihre Musik kombiniert tanzbare Sounds mit nachdenklichen Texten. Auch die Düsseldorfer Band "Rogers" ist nach ihrem legendären "Festival-Frühsport"-Auftritt zurück – laut, direkt und mit viel Energie. Abgerundet wird das Programm von vier vielversprechenden Newcomern: "Dominik Hartz", "Jolle", "Shoreline" und "Fish In The Elevator" bringen frische Sounds auf die Bühne und stehen sinnbildlich für den Anspruch des Festivals, auch der nächsten Generation eine Plattform zu geben.



Doch das Green Juice Festival bietet mehr als Musik: Eine große Lifestyle-Area mit Infoständen, kleinen Labels und NGOs lädt zum Schlendern und Entdecken ein. Die Veranstalter legen Wert darauf, neben Konzertmomenten auch Räume für Austausch, Engagement und Gemeinschaft zu schaffen. Wer das Festival voll auskosten möchte, kann auf dem benachbarten "Green Camp" übernachten – der Campingplatz öffnet bereits am Donnerstag, 31. Juli, und bietet neben Zeltmöglichkeiten auch gemeinsame Aktionen wie Flunkyball-Turniere und Frühstücksangebote.

Der Ticketverkauf für die zweite Preisstufe läuft bereits: Das Festivalticket kostet 99 Euro zuzüglich Gebühren, das Campingticket 44 Euro. Erhältlich sind sie unter online und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. LJS



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