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Pressemitteilung vom 27.06.2025    

Bundesagentur für Arbeit schränkt E-Mail-Kommunikation ein

Ab Dienstag, 1. Juli, wird die Bundesagentur für Arbeit (BA) die Erreichbarkeit über E-Mail bundesweit einstellen. Die Agentur setzt stattdessen auf sichere digitale Kommunikationswege. Was bedeutet das für die Kundinnen und Kunden?

Foto: Pixabay

Nürnberg. Der Schutz und die Sicherheit personenbezogener Daten stehen bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) an oberster Stelle. Aus diesem Grund wird die unsichere E-Mail-Kommunikation eingeschränkt, um auf sichere digitale Zugangswege wie das Online-Portal und App-Angebote zu setzen.

Stefan Latuski, CIO der BA, betont: "Der Schutz der Daten und der persönlichen Identität haben für die BA oberste Priorität. Die Inhalte unverschlüsselter Mails sind vor dem Zugriff unbefugter Dritter nicht geschützt." Daher appelliert die BA an ihre Kunden, verstärkt die entwickelten datensicheren Kommunikationswege zu nutzen.

Apps und eServices als Alternative
Die App "BA-mobil" bietet eine praktische Upload-Funktion, mit der Bewerbungsunterlagen oder Dokumente für den Arbeitslosengeld-Antrag schnell und sicher hochgeladen werden können. Im Gegensatz zur E-Mail ermöglicht das Online-Portal eine eindeutige Identifizierung des Kontoinhabers. Digital eingereichte Unterlagen werden teilweise automatisch weiterverarbeitet, was die Bearbeitung beschleunigt und die Mitarbeiter entlastet.



E-Mail-Erreichbarkeit wird eingestellt
Ab dem 1. Juli werden alle Agenturen für Arbeit die Erreichbarkeit über E-Mail einstellen. Bereits jetzt werden die bisherigen Postfächer deaktiviert. Bei gesendeten Mails erhalten Absender eine automatische Benachrichtigung über die Nichtzustellung. Telefonische, postalische oder persönliche Anfragen bleiben weiterhin möglich, wobei die BA eine Terminvereinbarung empfiehlt. Informationen zur Nutzung der "eServices" finden sich auf der Webseite der BA. (PM/Red)



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