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Pressemitteilung vom 27.06.2025    

Auf Pilgerwegen zur Abtei Marienstatt: Zwei Tage Hoffnung und Gebet

Die traditionelle Fußwallfahrt "Pilger der Hoffnung" führte auch in diesem Jahr zahlreiche Gläubige auf historischen Pfaden zur Abtei Marienstatt. Trotz hoher Temperaturen erlebten die Teilnehmer bewegende Momente des Gebets und der Gemeinschaft.

Fotos: Rudolf Rödder

Gebhardshain/Abtei Marienstatt. Von Freitag bis Samstag (20. bis 21. Juni) fand die 14. Auflage der Fußwallfahrt "Auf Pilgerwegen nach Marienstatt" statt, die 2012 anlässlich des 800-jährigen Bestehens der Abtei Marienstatt ins Leben gerufen wurde. In diesem Jahr nahmen 40 Pilger teil.

Der Startpunkt war das Kloster Ehrenstein bei Neustadt/Wied, wo die Gruppe mit einer Morgenandacht begann. Der erste Tag führte die Pilger entlang der Wied über Peterslahr, Oberlahr und Almersbach nach Altenkirchen. Dort übernachteten sie im Pfarrheim auf Luftmatratzen und Schlafsäcken.

Am zweiten Tag startete die Gruppe mit einer weiteren Morgenandacht in der katholischen Kirche von Altenkirchen. Aufgrund der hohen Temperaturen wurde die Route geändert, sodass die Pilger über Giesenhausen und Kroppach entlang der Nister nach Marienstatt gelangten. Den Abschluss bildete eine Vorabendmesse mit Pfarrer Wach und ein gemeinsames Abendessen im Kloster.



Die Wallfahrt stand unter dem Motto "Pilger der Hoffnung", das auch das Thema des diesjährigen "Heiligen Jahres" ist. An verschiedenen Stationen und während der Andachten beteten die Teilnehmer für den Frieden in der Welt. Die herzliche Aufnahme in den besuchten Gemeinden hinterließ bei allen einen bleibenden Eindruck, und viele freuen sich bereits auf die nächste Wallfahrt im kommenden Jahr. (PM/Red)


Mehr dazu:   Kirche & Religion  
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