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Pressemitteilung vom 26.06.2025    

Biomüll im Sommer: So bleibt die Tonne geruchsarm

Im Sommer kann die Biotonne schnell zur Geruchsbelästigung werden und Insekten anziehen. Doch mit einigen einfachen Maßnahmen lässt sich das verhindern. Umwelt-Experte Philip Heldt gibt hilfreiche Tipps, um den Biomüll trocken und unauffällig zu halten.

Foto: VZ NRW

Die Biotonne ist eine praktische Lösung, um Küchen- und Gartenabfälle nachhaltig zu verwerten. Im Sommer jedoch können unangenehme Gerüche entstehen, die Fliegen und Maden anziehen. "Der wichtigste Tipp: Je trockener der Biomüll, desto weniger Probleme wird es geben", erklärt Philip Heldt von der Verbraucherzentrale NRW.

Um die Feuchtigkeit zu reduzieren, empfiehlt er, Küchenabfälle mit trockenem Material aus dem Garten oder Balkon abzudecken oder sie gut abgetropft in Papierbeuteln oder Zeitungspapier einzuwickeln, bevor sie in die Tonne kommen. "Beutel aus sogenanntem Bioplastik sind nicht geeignet, da sie zu langsam verrotten oder von den Kompostieranlagen meist als herkömmliches Plastik identifiziert und automatisch aussortiert werden", so Heldt weiter.



Der Boden der Tonne kann mit trockenem Strauchschnitt, Laub, Zeitungspapier oder Eierkartons ausgelegt werden, um ihn trocken zu halten. Fleisch- und Fischreste sollten vermieden werden, da sie Ungeziefer anlocken. Ein dicht schließender Deckel ist ebenfalls wichtig; gegebenenfalls kann dieser zusätzlich beschwert werden. Einige Kommunen bieten spezielle Mülltonnendeckel mit Geruchsfiltern an - die Abfallberatung vor Ort kann hierzu beraten. Schließlich hilft ein kühler Standort im Schatten, die Gärung zu verlangsamen und Gerüche zu minimieren. Weitere Informationen und Tipps zum Thema Biomüll finden Interessierte auf der Website der Verbraucherzentrale NRW. (PM/Red)


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