Pressemitteilung vom 19.06.2025
Fighting Farmers Montabaur unterliegen knapp im Derby gegen Wiesbaden
Die Fighting Farmers Montabaur mussten sich in einem spannenden Heimspiel den Wiesbaden Phantoms geschlagen geben. Trotz einer beeindruckenden Aufholjagd reichte es am Ende nicht für einen Sieg.

Montabaur. Die Fighting Farmers Montabaur erlebten am vergangenen Wochenende ein aufregendes Derby gegen die Wiesbaden Phantoms, das mit 17:24 endete. Das Spiel begann vielversprechend für die Gastgeber, als Christopher Hobson durch einen 11-Yard-Lauf und Jamal Hedhli mit dem Zusatzpunkt eine 7:0-Führung erzielten. Doch noch vor der Halbzeitpause drehten Justin Schmitz und Felix Schulz mit ihren Touchdowns nach Pässen von Phantoms-Quarterback Lennard Turturica das Spiel zugunsten der Gäste (7:14).
Im dritten Viertel bauten die Wiesbadener ihren Vorsprung weiter aus. Jerry Weishaupt erzielte einen Touchdown und Leon Amberg erhöhte durch ein Fieldgoal auf 24:7. Eine Gewitterpause von 30 Minuten schien den Fighting Farmers jedoch neuen Schwung zu verleihen. "Uli Knauer hatte da die richtigen Worte gefunden", lobte Sportdirektor Kevin Brüngel den Headcoach der Farmers.
Im letzten Viertel zeigten die Westerwälder eine starke Leistung. Quarterback Tom-Emil Meissner verkürzte durch einen Lauftouchdown und Jamal Hedhli traf erneut per Fieldgoal zum 17:24. Der anschließende Onside-Kick wurde von Damon Burton gesichert, was den Farmers die Chance auf ein Comeback gab. Sie erreichten kurz vor Schluss die 2-Yard-Linie der Phantoms, konnten den Ball jedoch nicht mehr in die Endzone bringen.
Headcoach Uli Knauer resümierte: "Nach unserer Führung waren wir plötzlich unkonzentriert und haben den Gegner dadurch unnötig stark gemacht. Leider zog sich das bis zur Unwetter-Unterbrechung. Danach sind wir wieder besser ins Spiel gekommen und haben uns rangearbeitet. Am Ende hatten wir es selbst in der Hand, haben uns aber leider nicht belohnt." Trotz der Niederlage zeigte sich Sportdirektor Brüngel optimistisch: "Wir werden kontinuierlich besser." (ÜM/Red)
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