Pressemitteilung vom 14.06.2025
600 Jahre Wallfahrt nach Marienstatt: Ein Glaubensfest im Westerwald
Am Donnerstag, 26. Juni, wird in Marienstatt der "Große Wallfahrtstag" begangen. Seit Jahrhunderten pilgern Gläubige aus dem Westerwald zu diesem besonderen Anlass. In diesem Jahr steht ein besonderes Jubiläum im Mittelpunkt.

Marienstatt. Der Große Wallfahrtstag in Marienstatt ist ein fest verankerter Bestandteil des religiösen Lebens im Westerwald. Am Donnerstag, 26. Juni, jährt sich das Ereignis zum 600. Mal, seit das Gnadenbild nach Marienstatt kam. Diese Pilgerreise hat ihren Ursprung in einem Gelübde aus dem 15. Jahrhundert, als die Vorfahren der heutigen Pilger um ein Ende der Pest baten. Heute tragen die Teilnehmer andere Sorgen und Anliegen zur Schmerzensmutter.
Das diesjährige Glaubensfest verspricht, ein besonderes Erlebnis zu werden. Weihbischof Dr. Gerhard Schneider der Diözese Rottenburg Stuttgart, Hauptzelebrant und Festprediger, kennt Marienstatt gut aus seiner Studienzeit im Hachenburger Schloss.
Der Tagesablauf beginnt um 8 Uhr mit einer Heiligen Messe in der Basilika. Ab 8.45 Uhr treffen die ersten Prozessionen ein. Um 10 Uhr findet das Pontifikalamt auf dem Abteihof statt. Die Andacht in der Basilika und der Kreuzweg auf dem Kreuzberg beginnen jeweils um 13 Uhr. Den Abschluss bildet um 14.30 Uhr eine deutsche Vesper mit Eucharistischem Segen, gefolgt vom Auszug und der Verabschiedung der Pilgergruppen. (PM/Red)
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