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Nachricht vom 10.06.2025    

ICE-Unfall: Zug kollidiert mit entlaufenem Pferd im Westerwald

Ein tragischer Vorfall ereignete sich auf der ICE-Strecke zwischen Köln und Frankfurt. Ein entlaufenes Pferd wurde von einem Hochgeschwindigkeitszug erfasst.

Bundespolizei. Foto: Patrick Seeger/dpa

Deesen. Ein ICE ist am Sonntag auf der Schnellfahrstrecke zwischen Köln und Frankfurt in der Nähe der Ortschaft Deesen (Westerwaldkreis) mit einem entlaufenen Pferd zusammengestoßen. Der Zug war mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde unterwegs, wie die Polizei berichtete. Trotz einer eingeleiteten Schnellbremsung überlebte das Tier den Zusammenstoß nicht.

Ersten Ermittlungen zufolge war das Pferd bei einer nahegelegenen Schleppjagd ausgerissen, als es in einen Anhänger verladen werden sollte. Glücklicherweise befanden sich nach Angaben der Polizei keine Fahrgäste im Zug. Der ICE konnte trotz des Schadens eigenständig weiterfahren. Die Strecke musste jedoch für mehrere Stunden gesperrt werden, um die Unfallstelle zu räumen. (dpa/bearbeitet durch Red)



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