Pressemitteilung vom 01.06.2025
AKtualisiert: Unwetter ziehen in das südliche Rheinland-Pfalz ab
Der Deutsche Wetterdienst hatte eine amtliche Warnung für den Westerwald herausgegeben. Am Sonntag, dem 1. Juni, dem meteorologischen Sommeranfang, drohten in allen drei Landkreisen Gewitter und Starkregen. Jetzt ziehen die Sturmfronten nach Süden ab.

Westerwald. Am 1. Juni bestand bis zum Abend im gesamten Westerwald (Westerwaldkreis, Kreis Altenkirchen und Kreis Neuwied) die Gefahr plötzlich auftretender Gewitter- und Starkregenereignisse. Jetzt hat der Westerwald das Schlimmste überstanden.
Der Wind blieb am Samstag und Sonntag unterhalb der Warnschwellen für Unwetter und erreichte Stärken von "Beaufort" 8 oder 9. Tückisch war allerdings, dass die Böenfront dem eigentlichen Gewitter teils mehr als 20 km enteilt war und so Sturmböen deutlich vor dem eigentlichen Gewitter eintrafen.
Die Luftmassen, die solche Unwetter mit sich führen sind weiter südwärts gezogen. In den nächsten Tagen müssen sich die Menschen in Rheinland-Pfalz aber weiterhin auf wechselhaftes Wetter einstellen. Laut Aussagen des DWD (Deutscher Wetterdienst) bleibt es warm.
Westerwald zu Beginn der neuen Woche überwiegend trocken
So wird auch am Montag das Wettergeschehen spannend: Im Süden von Rheinland-Pfalz können einzelne Schauer auftreten, während weiterhin Gewitter möglich sind. Insgesamt bleibt es jedoch heiter bis wolkig und vor allem im Westerwald überwiegend trocken bei Temperaturen von maximal 20 bis 24 Grad.
Am Dienstag und Mittwoch setzt sich das wechselhafte Wetter fort. An beiden Tagen kann es zu kurzen Schauern und Gewittern kommen, wobei am Mittwoch auch Starkregen nicht ausgeschlossen ist. Diese Wetterphänomene betreffen aber wiederum hauptsächlich die Süd- oder Südosthälfte von Rheinland-Pfalz. Die Höchstwerte liegen am Rhein am Dienstag zwischen 22 und 26 Grad, am Mittwoch bei bis zu 24 Grad.
(dpa/PMs/Red)
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