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Pressemitteilung vom 31.05.2025    

AKTUALISIERT: Hausbrand in Bretthausen: Feuerwehr im Einsatz

Am frühen Samstagmorgen (31. Mai) ereignete sich in der Brunnenstraße in Bretthausen eine heftige Explosion, die ein Wohnhaus samt Werkstatt in Flammen aufgehen ließ. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindern, jedoch wurden einige Häuser durch Trümmerteile beschädigt.

Fotos: Ralf Steube

Bretthausen. Am Samstagmorgen (31. Mai), gegen 7.02 Uhr, erreichte die Polizei Westerburg die Meldung über eine Explosion in der Brunnenstraße. Bei ihrem Eintreffen standen das betroffene Wohngebäude und die angrenzende Werkstatt bereits in Flammen. Durch umliegende Feuerwehren konnte eine Ausbreitung auf benachbarte Häuser verhindert werden. Dennoch wurden einige Nachbargebäude durch herumfliegende Trümmer beschädigt. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch wird der Sachschaden auf einen hohen sechsstelligen Eurobetrag geschätzt.

Im Einsatz waren neben der Polizei aus Westerburg, Hachenburg und Montabaur auch zahlreiche Kräfte des Deutschen Roten Kreuzes, einschließlich eines Rettungshubschraubers, sowie ein Großaufgebot der Feuerwehr der Verbandsgemeinde Rennerod mit Unterstützung aus Ransbach-Baumbach, Bad Marienberg und Höhn. Die Löscharbeiten sind inzwischen abgeschlossen, doch die Ermittlungen zur Ursache dauern an.

Pressesprecher Fries und Bürgermeister Müller äußerten sich während der Löscharbeiten
Florian Fries, Pressesprecher der Feuerwehr, berichtete vor Ort: "Wir befinden uns heute Morgen hier in Bretthausen in der Brunnenstraße." Es stellte sich heraus, dass die Explosion in einem Wohnhaus stattgefunden hatte, gefolgt von einem Vollbrand des Gebäudes und des Dachstuhls eines angrenzenden Hauses. Die Feuerwehr begann aufgrund der starken Rauch- und Feuerentwicklung mit der Brandbekämpfung von zwei Seiten, um die umliegenden Gebäude zu schützen. Alle Bewohner, darunter drei Erwachsene und zwei Kinder, konnten sich rechtzeitig unverletzt in Sicherheit bringen.



Der Einsatz wurde von über 110 Feuerwehrkräften aus der Verbandsgemeinde Rennerod sowie benachbarten Gemeinden unterstützt. Bürgermeister Gerrit Müller zeigte sich betroffen: "Ja, das ist ein erschütterndes Ereignis hier in Bretthausen." Er bedankte sich bei den Einsatzkräften für ihr koordiniertes Vorgehen unter der Leitung von Wehrleiter Heinz-Werner Schütz. Auch das Rote Kreuz leistete vor Ort Unterstützung. Müller betonte die Wichtigkeit der schnellen Hilfe und hofft, dass es auch weiterhin keine Personenschäden gibt. (PM/Red)


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