Pressemitteilung vom 28.05.2025
Staugefahr an Christi Himmelfahrt: Tipps für stressfreie Reisen
An Christi Himmelfahrt droht auf den Autobahnen in Rheinland-Pfalz und ganz Deutschland dichter Verkehr. Der ADAC warnt vor langen Staus, insbesondere bei gutem Wetter. Welche Strecken besonders betroffen sind und wie man den größten Verkehrsproblemen entgehen kann, erfahren Sie hier.

Mainz. Zum verlängerten Wochenende an Christi Himmelfahrt erwartet der ADAC ein hohes Verkehrsaufkommen auf deutschen Autobahnen. Besonders am Mittwoch, dem 28. Mai, zwischen 13 und 19 Uhr, wird mit großen Staus gerechnet. Rund 1200 Baustellen erschweren zusätzlich die Fahrt auf den Fernstraßen.
Am Freitag, dem 30. Mai, haben mehrere Bundesländer schulfrei, was das Verkehrsaufkommen weiter erhöhen könnte. In Hamburg dauern die Ferien sogar bis Sonntag an. Auch am Feiertag selbst ist mit lebhaftem Verkehr zu rechnen, während die Rückreisewelle am Sonntag, dem 1. Juni, nachmittags ihren Höhepunkt erreicht.
Staugefährdete Strecken
Besonders an den rheinland-pfälzischen Landesgrenzen, auf der A1, A3 und A4 rund um den Kölner Ring, sowie auf der A5 Richtung Karlsruhe, wird es voll werden. Auch bundesweit sind die Ballungsräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München stark betroffen. Die wichtigsten Autobahnen, auf denen mit Verzögerungen zu rechnen ist, sind unter anderem die A1 von Köln nach Hamburg, die A2 von Berlin nach Dortmund und die A3 von Köln nach Nürnberg.
Verkehr im Ausland
In Österreich und der Schweiz ist ebenfalls mit erhöhtem Ausflugsverkehr zu rechnen. Auf beliebten Routen wie der Brenner- oder Gotthard-Route sind längere Fahrtzeiten einzuplanen. Zudem können verstärkte Grenzkontrollen bei der Rückkehr nach Deutschland zu Wartezeiten führen.
Reisetipps
Um den Feiertagsverkehr möglichst zu umgehen, empfiehlt sich antizyklisches Fahren. Längere Fahrten sollten idealerweise in die frühen Morgenstunden oder den späten Abend verlegt werden. Alternativrouten im Voraus zu planen und den Berufsverkehr zu meiden, kann ebenfalls helfen. Wichtig ist, dass eine Rettungsgasse bereits gebildet wird, sobald der Verkehr ins Stocken gerät.
Aktuelle Informationen zur Baustellensituation bietet der ADAC online an.
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