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Nachricht vom 13.05.2025    

Zwei Männer der "Reichsbürger"-Gruppe in Untersuchungshaft

Die Bundesanwaltschaft hat im Zuge der Ermittlungen gegen die "Reichsbürger"-Gruppe "Königreich Deutschland" zwei von vier festgenommenen Männern in Untersuchungshaft gebracht.

Verbot Reichsbürger-Gruppe - Bundesgerichtshof (Foto: Philipp von Ditfurth/dpa)

Karlsruhe. Nach den Festnahmen und Durchsuchungen bei der "Reichsbürger"-Gruppe "Königreich Deutschland" befinden sich zwei der vier festgenommenen Männer nun in Untersuchungshaft. Dies bestätigte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Der Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof setzte einen zweiten Haftbefehl in Vollzug. Peter Fitzek, der Gründer der Gruppe, soll noch im Laufe des Tages vorgeführt werden, während der vierte Beschuldigte erst am Mittwoch vor Gericht erscheinen soll.



Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte am Dienstag den Verein "Königreich Deutschland" verboten. Dieser gilt als größte Gruppierung sogenannter Reichsbürger und Selbstverwalter. In mehreren Bundesländern wurden Gebäude und Wohnungen führender Mitglieder durchsucht. Die Bundesanwaltschaft ließ vier mutmaßliche Rädelsführer festnehmen: den "obersten Souverän" Fitzek, zwei weitere Gründungsmitglieder sowie einen Mann, der für die Finanzen der Gruppe verantwortlich gewesen sein soll.

(dpa/bearbeitet durch Red)


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