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Pressemitteilung vom 09.05.2025    

Aktualisiert: Beide Verletzten in Urmersbach sind tot - auch ein dreijähriges Mädchen

In der kleinen Gemeinde Urmersbach mit 470 Einwohnern im Landkreis Cochem-Zell nahe Koblenz ereignete sich am Abend des 8. Mai ein tragischer Vorfall, der Polizei und Staatsanwaltschaft beschäftigt. Ein dreijähriges Mädchen und ein 48-jähriger Mann sind verstorben. Die Umstände des Vorfalls sind Gegenstand laufender Ermittlungen.

Symbolbild

Koblenz/Urmersbach. Die Polizeiinspektion Koblenz teilte mit, dass bei einem Einsatz am Donnerstagabend (8. Mai) zwei Personen zunächst schwer verletzt wurden und inzwischen tragischerweise verstorben sind. Bei den Opfern handelt es sich um ein dreijähriges Mädchen und einen 48-jährigen Mann. Die Kriminaldirektion Koblenz sowie die Staatsanwaltschaft Koblenz haben die Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären.

Nach ersten Erkenntnissen besteht der Verdacht, dass der Mann sich nach der Verursachung der tödlichen Verletzungen des Kindes das Leben genommen hat. Das Mädchen war nicht mit dem Mann verwandt. Ob es sich bei den Verletzungen des Kindes um einen Unglücksfall handelt, ist derzeit noch unklar. Die Behörden bitten die Öffentlichkeit, von Spekulationen abzusehen.



An dem Vorfall waren keine weiteren Personen beteiligt. Weitere Informationen werden erst nach Abschluss der Erstermittlungen und der Obduktion der Leichname erwartet. Die Staatsanwaltschaft Koblenz plant, im Laufe der kommenden Woche eine ergänzende Pressemitteilung herauszugeben, um über den Stand der Ermittlungen zu informieren.

Neben einem Großaufgebot der Polizei waren auch zwei Rettungshubschrauber im Einsatz. Auch die Spurensicherung war vor Ort. (PM/Red)

Haben Sie suizidale Gedanken oder haben Sie diese bei einem Angehörigen/Bekannten festgestellt? Hilfe bietet die Telefonseelsorge: Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern 0800 / 111 0 111 und 0800 / 111 0 222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich unter www.telefonseelsorge.de.


Mehr dazu:   Blaulicht  
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