Pressemitteilung vom 06.05.2025
Rheinland-Pfälzer übernehmen Schlüsselpositionen in neuer Bundesregierung
Die neue Bundesregierung ist formiert und unter den ernannten Ministern befinden sich auch drei Politiker aus Rheinland-Pfalz. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat sie am Abend offiziell in ihre Ämter berufen.

Berlin/Rheinland-Pfalz. Insgesamt drei Minister der neuen Bundesregierung stammen aus Rheinland-Pfalz. Die bisherige rheinland-pfälzische Bildungsministerin und SPD-Politikerin Stefanie Hubig übernimmt das Justizressort. Hubig, die in Frankfurt geboren wurde und Jura in Regensburg studierte, ist seit 2016 Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz. In der Kultusministerkonferenz koordiniert sie ab 2024 die SPD-geführten Länder. Auch in Berlin ist sie keine Unbekannte: Bereits 2014 war sie Staatssekretärin im Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz, als ihr Parteikollege Heiko Maas Justizminister war.
Neue Bauministerin wird Verena Hubertz, ebenfalls von der SPD. Die 37-jährige Bundestagsabgeordnete und bisherige Vize-Bundestagsfraktionschefin übernimmt das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. Seit 2021 sitzt sie für die SPD im Bundestag.
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Patrick Schnieder ist der Bruder von Gordon Schnieder
Für die CDU übernimmt Patrick Schnieder das Verkehrsministerium. Zuvor hatte Volker Wissing, ein parteiloser Rheinland-Pfälzer, dieses Amt inne. Patrick Schnieder ist der Bruder des rheinland-pfälzischen CDU-Landeschefs Gordon Schnieder, der bei der Landtagswahl im März 2026 Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) herausfordern wird.
(dpa/bearbeitet durch Red)
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