Pressemitteilung vom 04.05.2025
Hoffnung in Zeiten der Unruhe: Pater Fröhlings inspirierende Predigt in Wirzenborn
In einer eindrucksvollen Predigt ermutigte Pater Edward Fröhling die Gemeinde von Wirzenborn, angesichts der Herausforderungen der heutigen Zeit Hoffnung zu schöpfen und aktiv Veränderungen herbeizuführen. Seine Ansprache gliederte sich in vier zentrale Punkte, die den Zuhörern Orientierung bieten sollten.

Montabaur-Wirzenborn. Zum Monatsbeginn hielt Pallottinerpater Edward Fröhling eine bewegende Predigt, in der er dazu aufrief, in Zeiten der Unsicherheit Hoffnung und Glauben zu finden. Der Mai, ein Symbol für das Aufblühen der Natur, soll auch Anstoß geben, das eigene Leben neu erblühen zu lassen.
Die Realität des Elends
Pater Fröhling begann mit der ernsten Feststellung, dass unsere Welt oft von Elend geprägt ist. Tägliche Nachrichten über Hunger, Krieg und zerbrochene Freundschaften verstärken das Gefühl der Frustration und Hilflosigkeit. Diese Realität, so der Pater, dürfe jedoch nicht dazu führen, dass man in Klagen verfalle. Stattdessen sei es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder die Möglichkeit habe, aktiv etwas Positives zu bewirken.
Der Jammerlappen als Symbol
Im zweiten Punkt führte Pater Fröhling das Bild des "Jammerlappens" ein, der für all das Klagen und Jammern über das Elend steht. Er lud die Gemeinde ein, den Jammerlappen als Erinnerung zu nutzen, um den Fokus auf das Gute und die Möglichkeiten der Veränderung zu richten. "Wir sollten nicht nur klagen, sondern aktiv werden!", rief er den Anwesenden zu.
Die Bedeutung von Wirzenborn
Der dritte Gliederungspunkt beleuchtete die Bedeutung des Ortes Wirzenborn. Pater Fröhling betonte, dass dieser Ort nicht nur wegen seiner Schönheit und Geschichte geschätzt wird, sondern vor allem als Zufluchtsort für Menschen in Not dient. Hier kommen Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten zusammen und suchen nach Antworten auf wichtige Fragen des Lebens.
Der Aufruf zur Veränderung
Im letzten Punkt seiner Predigt appellierte Pater Fröhling an die Gemeinde, die kleinen Wunder des Alltags zu erkennen, die durch gemeinsames Handeln entstehen können. "Lasst uns gemeinsam unsere Stadt neu bauen!", forderte er. Er schloss mit der herzlichen Einladung, den Jammerlappen aus dem Herzen zu verbannen und sich vom Glauben leiten zu lassen. Die Gemeinde wurde eingeladen, in einem gemeinsamen Gebet um Offenheit für Gottes Wort zu bitten und eine bessere Zukunft für Montabaur und darüber hinauszugestalten. (PM/Red)
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