Pressemitteilung vom 03.05.2025
AKTUALISIERT | Entwarnung für die Kreise Neuwied und Altenkirchen sowie den Westerwaldkreis
AKTUALISIERT | Am Samstag (3. Mai) droht der Region ein schweres Gewitter mit Sturm, Starkregen und Hagel. Die Warnung gilt ab dem Nachmittag.

Region. Gemäß den Angaben des Deutschen Wetterdienstes unter www.dwd.de kann für alle drei Kreise Entwarnung gegeben werden.
3. Mai - 17.52 Uhr
Die amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter (Stufe 3) für die Kreise Neuwied und Altenkirchen, ausgegeben vom Deutschen Wetterdienst, wurde wieder aufgehoben.
Für alle drei Kreise gilt wieder die Warnstufe 2.
3. Mai - 17.16 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst hat die amtliche Wetterwarnung für die Kreise Neuwied und Altenkirchen von Stufe 2 auf Stufe 3 angehoben. Die Warnung gilt für Samstag, 3. Mai, zwischen 16.45 und 17.45 Uhr.
In diesem Zeitraum muss in den beiden Kreisen mit schweren Wetterereignissen gerechnet werden. Dabei kann es heftigen Starkregen mit Niederschlagsmengen bis 30 l/m² in kurzer Zeit geben sowie schwere Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 95 km/h (26 m/s, 51 kn, Bft 10) und Hagel mit Korngrößen um 2 cm. Ggf. vorbeugend Hochwasser-Schutzmaßnahmen treffen. Bei drohender oder bereits bestehender Überflutung den Keller sofort verlassen. Über die Hochwasserlage kann sich über www.hochwasserzentralen.de informiert werden.
Für den Westerwaldkreis bleibt die Warnstufe 2 derzeit noch bestehen.
3. Mai 2025 - 15.06 Uhr
Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor starkem Gewitter herausgegeben. Die Warnung gilt für Samstag, 3. Mai, zwischen 14.45 und 20 Uhr. In diesem Zeitraum muss mit intensiven Wetterereignissen gerechnet werden.
Sturmböen und Starkregen erwartet
Im Warnzeitraum können Sturmböen mit Geschwindigkeiten um 70 km/h (20 m/s, 38 kn, Bft 8) auftreten. Zusätzlich wird Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 Litern pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden erwartet. Auch kleinkörniger Hagel kann niedergehen.
Gefahrenlage durch Blitz und Überflutungen
Die Gewitter bringen mehrere Gefahren mit sich. Neben lebensbedrohlichem Blitzschlag besteht das Risiko herabstürzender Äste und umherfliegender Gegenstände. Vereinzelte, rasche Überflutungen von Straßen und Unterführungen sowie Aquaplaning sind möglich. Hagelschlag kann zusätzlich Schäden verursachen.
Verhaltensempfehlungen zur Sicherheit
Es wird empfohlen, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden oder rechtzeitig Schutz in Gebäuden zu suchen. Gewässer sollten gemieden und freistehende Objekte wie Leinwände oder Möbel gesichert werden. Auch Zelte und Abdeckungen sollten stabil befestigt sein. Im Straßenverkehr ist besondere Vorsicht geboten. Überflutete Streckenabschnitte sind zu umfahren. (PM/Red)
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