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Nachricht vom 09.04.2025    

Tempo runter: Rheinland-Pfalz startet in den Blitzermarathon-Höhepunkt

In Rheinland-Pfalz wird diese Woche verstärkt geblitzt. Der sogenannte "Speedmarathon", organisiert vom europaweiten Polizeinetzwerk Roadpol, findet seinen Höhepunkt am Mittwoch, 9. April. Die Kontrollen sollen bis Sonntag andauern.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Rheinland-Pfalz. Autofahrer in Rheinland-Pfalz müssen sich auf intensive Geschwindigkeitskontrollen einstellen. Seit Montag (7. April) führt die Polizei im Rahmen der Kontrollwoche vermehrt Verkehrskontrollen durch. Am Mittwoch, 9. April, steht der Blitzermarathon im Mittelpunkt. Laut Polizei Mainz wird besonders an unfallträchtigen Orten wie Ober-Hilbersheim oder der Rheinhessenstraße in Mainz kontrolliert, ohne genaue Standorte bekannt zu geben. Die Polizei Trier hat angekündigt, am Mittwoch unter anderem an der Mosel, bei Trier, Wittlich, Bitburg und nahe der Grenze zum Saarland aktiv zu werden. Mobile und stationäre Messungen sind ebenfalls geplant.

Die Polizei Westpfalz plant flächendeckende Kontrollen, wobei die Präsidien ihre Kontrollstellen individuell auswählen können. Bereits am ersten Kontrolltag wurden zivile Streifen und Kontrollen auf einem Parkplatz an der A61 eingesetzt. Insgesamt wurden 43 Fahrzeuge kontrolliert und 34 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, darunter Geschwindigkeitsüberschreitungen, zu geringer Abstand und das Benutzen eines Handys während der Fahrt. Zudem wurde ein überladener Kleintransporter und ein alkoholisierter Fahrer eines zu hohen Sattelzugs registriert.



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Angepasste Geschwindigkeit ist entscheidend, um Unfälle zu vermeiden. Beim "Speedmarathon" wird dies verstärkt überwacht. Die Polizei Koblenz nutzt Handlaserpistolen, feste Blitzer, Trailer und Fahrzeuge mit installierten Messsystemen. Ergänzend setzt die Polizei Westpfalz auf Anhaltekontrollen, um Verstöße direkt zu ahnden und präventiv zu wirken. Ziel ist es, das Bewusstsein für die Gefahren von zu hohem Tempo zu schärfen. Im letzten Jahr stieg die Zahl der Unfälle mit Verletzten oder Todesopfern. Die Polizei Mainz betont, dass nicht angepasste Geschwindigkeit eine häufige Unfallursache darstellt. Die Polizei Rheinpfalz warnt: "Wer zu schnell fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere!"

(dpa/bearbeitet durch Red)



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