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Pressemitteilung vom 29.03.2025    

Sommerzeit 2025: Uhr am 30. März eine Stunde vorstellen

Am Sonntag, 30. März, beginnt wieder die Sommerzeit. Die Uhr wird in der Nacht von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Für viele Menschen bedeutet das: eine Stunde weniger Schlaf und einige Tage mit körperlicher und mentaler Anpassung.

Symbolbild. (KI-generiert)

Region. Mit der Zeitumstellung im Frühjahr wird die mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) eingeführt. Dadurch bleibt es abends länger hell, während es morgens zunächst später hell wird. Der Zweck der Maßnahme lag ursprünglich in der besseren Ausnutzung des Tageslichts und damit in einer möglichen Energieeinsparung.

Der Wechsel zur Sommerzeit erfolgt jedes Jahr am letzten Sonntag im März. Im Jahr 2025 ist das der 30. März. Um Punkt 2 Uhr wird die Uhrzeit um eine Stunde auf 3 Uhr vorgestellt. Das Ende der Sommerzeit folgt stets am letzten Sonntag im Oktober – 2025 ist das der 26. Oktober. Dann wird die Uhr von 3 Uhr auf 2 Uhr zurückgestellt.

Belastung für Körper und Geist
Die Umstellung der Uhrzeit wirkt sich bei vielen Menschen auf den Biorhythmus aus. Der menschliche Körper folgt einer inneren Uhr, die unter anderem den Schlaf-Wach-Rhythmus, den Stoffwechsel und die Hormonproduktion steuert. Wird dieser Rhythmus plötzlich verschoben, kann das Auswirkungen auf Schlafqualität, Konzentrationsfähigkeit und allgemeines Wohlbefinden haben.

Besonders empfindlich reagieren Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Schlafstörungen auf die Zeitumstellung. Studien zeigen, dass in den Tagen nach der Umstellung sogar das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen leicht ansteigt. Viele Betroffene sprechen daher vom "Mini-Jetlag".



Praktische Eselsbrücken zur Zeitumstellung
Um sich zu merken, in welche Richtung die Uhr gestellt wird, helfen einfache Merksätze:
"Im Frühling kommen die Gartenmöbel raus" – also wird die Uhr vorgestellt. "Im Herbst kommen sie wieder rein" – die Uhr wird zurückgestellt.
Die Uhrzeit bewegt sich immer in Richtung Sommer: Im Frühjahr vor, im Herbst zurück.
Wie beim Thermometer: Im Frühling plus, im Herbst minus.

Diese einfachen Gedächtnishilfen können den Umgang mit der Zeitumstellung erleichtern.

Wird die Zeitumstellung abgeschafft?
Die Diskussion über die Abschaffung der Zeitumstellung ist nicht neu. Im Jahr 2018 sprach sich eine große Mehrheit von 84 Prozent der Teilnehmer einer EU-weiten Umfrage für ein Ende der Umstellung aus. Das EU-Parlament folgte 2019 mit einem entsprechenden Beschluss. Dennoch konnte bisher keine Einigung zwischen den Mitgliedsstaaten erzielt werden. Während einige Länder für die dauerhafte Einführung der Sommerzeit plädieren, bevorzugen andere die Rückkehr zur Normalzeit (MEZ).

Daher bleibt die Zeitumstellung in der EU – und somit auch in Deutschland – mindestens bis Ende 2026 bestehen. (PM/Red)


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