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Pressemitteilung vom 16.03.2025    

Weinmajestät auf Zeit: Tradition der Weinkönigin-Wahl vor großem Wandel

Die traditionsreiche Wahl der Deutschen Weinkönigin steht nach fast 80 Jahren vor einer bedeutenden Veränderung. Erstmals können auch Männer an dem Wettbewerb teilnehmen, der künftig unter dem Titel "Wahl der Deutschen Weinmajestät" firmiert.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Neustadt/Weinstraße. Die Wahl der Deutschen Weinkönigin, die seit 1949 als wichtigste Botschafterin der deutschen Weinbranche gilt, wird geschlechterneutral. Das Deutsche Weininstitut in Bodenheim (Rheinland-Pfalz) gab bekannt, dass der alljährliche Wettbewerb ab sofort "Wahl der Deutschen Weinmajestät" heißen wird. Diese Änderung ermöglicht es erstmals auch Männern, am Wettbewerb teilzunehmen.

Am 26. September traten in Neustadt an der Weinstraße zwei männliche Bewerber zur Abstimmung an: Levin McKenzie für Rheinhessen und Felix Grün für den Mittelrhein. Sollte einer von ihnen gewinnen, würde er als erster "Deutscher Weinkönig" mit einer Amtskette statt einer Krone ausgezeichnet werden.



Seit ihrer Einführung wirbt die Deutsche Weinkönigin für die Interessen von rund 14.000 Winzern. Bei dem Wettbewerb treten Vertreter der 13 deutschen Weinanbaugebiete gegeneinander an. Im Finale in der Pfalz müssen sie ihre Kenntnisse in weinbezogenen Spielen und bei einer Blindverkostung unter Beweis stellen. Derzeit trägt die 25-jährige Charlotte Weihl aus dem Anbaugebiet Pfalz den Titel der 76. Deutschen Weinkönigin.

Die Entscheidung über den neuen Titelträger oder die neue Titelträgerin trifft eine Jury im Saalbau von Neustadt gemeinsam mit dem Publikum.
(dpa/bearbeitet durch Red)


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