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Pressemitteilung vom 08.03.2025    

Frauenpower in Arzbach: Zwei außergewöhnliche Frauen im Caritas-Altenzentrum St. Josef

Zum Weltfrauentag stellt das Caritas-Altenzentrum St. Josef in Arzbach zwei inspirierende Frauen vor, die mit viel Engagement und Liebe den Pflegealltag bereichern. Heike Böhm und Inge Richtarsky betreuen Menschen mit Demenz und zeigen, wie erfüllend die Arbeit im sozialen Bereich sein kann.

Heike Böhm und Inge Richtarsky zeigen, wie Frauenpower den Pflegealltag im Caritas-Altenzentrum St. Josef bereichert. (Foto: Caritasverband Westerwald-Rhein-Lahn e.V./Sandra Schmitt)

Arzbach. Am Weltfrauentag 2025 rückt das Caritas-Altenzentrum St. Josef in Arzbach zwei bemerkenswerte Frauen ins Rampenlicht: Heike Böhm und Inge Richtarsky. Beide haben ihre beruflichen Wurzeln in anderen Bereichen, doch ihre Liebe zu Menschen und ihre Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen, haben sie in die Altenpflege geführt. Sie betreuen täglich 25 Menschen mit Demenz und leisten mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Bewohner.

Heike Böhm: Vom Friseur zur Fachkraft in der Altenpflege
Heike Böhm begann ihre berufliche Laufbahn als Friseurin und führte über 20 Jahre lang erfolgreich einen eigenen Salon in Bad Ems. Nachdem gesundheitliche Probleme sie zwangen, eine neue Richtung einzuschlagen, fand sie ihre Berufung in der Altenpflege. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen und spezialisierte sich auf Altenhilfe und Demenz. Ihre kontinuierliche Weiterbildung in Bereichen wie Klangschalen- und Aromatherapie sowie Sterbebegleitung zeigt ihr großes Engagement für die Menschen, mit denen sie arbeitet. Heute sagt sie: „Ohne diese Aufgabe im Altenheim St. Josef kann ich mir mein Leben gar nicht mehr vorstellen.“

Inge Richtarsky: Vom Einzelhandel zur Betreuungskraft
Inge Richtarsky begann ihre Karriere im Einzelhandel und leitete 15 Jahre lang eine Filiale. Doch nach 30 Jahren stellte sie sich die Frage nach einer beruflichen Neuorientierung. Ein Praktikum im Caritas-Altenzentrum St. Josef brachte sie dazu, die Arbeit mit Menschen zu lieben. Sie absolvierte eine Weiterbildung zur Betreuungskraft und bereichert nun den Pflegealltag mit ihrer langjährigen Erfahrung und neu erlernten Kenntnissen. Ihre Freude am Lernen und an der Arbeit mit Menschen hat ihr Leben bereichert und motiviert auch andere, sich neuen Herausforderungen zu stellen. „Mit 57 ist niemand zu alt, um noch etwas Neues zu lernen“, sagt sie.



Der wertvolle Beitrag der beiden Frauen
Beide Frauen haben in ihrem jeweiligen Bereich viel erreicht und ihre Erfahrungen und Fähigkeiten in die Altenpflege eingebracht. Sie leisten täglich einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der Bewohner im Caritas-Altenzentrum St. Josef und unterstützen nicht nur die älteren Menschen, sondern auch ihre Kollegen, insbesondere internationale Auszubildende. Ihr Engagement und ihre Hingabe machen das Altenheim zu einem Ort, an dem sich Menschen geborgen fühlen können. Heike Böhm und Inge Richtarsky sind lebendige Beispiele für die Bedeutung von Frauenpower in der Pflege.

Fazit: Ein starkes Team für die Zukunft der Pflege
Heike Böhm und Inge Richtarsky zeigen, wie erfüllend es ist, sich für das Wohl anderer Menschen einzusetzen. Mit ihrer Hingabe und ihrem Engagement tragen sie dazu bei, das Caritas-Altenzentrum St. Josef zu einem lebendigen und herzlichen Zuhause für die Bewohner zu machen. Ihr Beitrag ist eine wertvolle Inspiration für alle, die sich für die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz engagieren möchten. (PM/Red)


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