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Pressemitteilung vom 04.03.2025    

Enrico Förderer beeindruckt in Aragon - Ein Wochenende voller Herausforderungen

Beim vorletzten Rennwochenende der GT Winter Series zog die berühmte GP-Strecke in Aragon alle Blicke auf sich. Der junge Westerwälder Enrico Förderer zeigte sowohl im Training als auch im Rennen sein Können und bewies, dass Teamarbeit und fahrerisches Geschick im Spitzensport entscheidend sind.

Enrico Förderer. (Foto: Gedlich Racing)

Leuterod. Bereits im Training am Freitag überzeugte Enrico Förderer mit einer starken Leistung und beendete das letzte Training als Schnellster. Trotz dieser hervorragenden Performance reichte es im Qualifying am Samstagmorgen nur für den zweiten Startplatz. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, nutzte er diese Position als Motivation.

Im Hauptrennen am Samstagnachmittag setzte sich der 18-jährige Förderer mit einem mutigen Manöver an die Spitze und verteidigte diese Position bis zum Ende des Rennens. "Ich bin so glücklich darüber, wir haben es wieder mal geschafft, das Europameisterteam zu schlagen! Dies schaffe ich aber nicht alleine, alle im Team wirken dabei mit. Wenn ich kein gutes Auto bekommen hätte, wäre so etwas natürlich nicht möglich", erklärte der strahlende Fahrer nach seinem Sieg. Seine Worte unterstreichen den gemeinsamen Erfolg des Teams.

Harte Aufholjagd
Das einstündige Teamrennen am Sonntag, bei dem Förderer sich das Cockpit mit seinem Teamkollegen Jay Mo Härtling teilte, entwickelte sich zu einem spannenden Wettkampf. Wechselnde Wetterbedingungen mit leichtem Regen stellten das Team vor die Frage, ob Slicks oder Regenreifen die bessere Wahl wären. Nach einem Rutsch in der ersten Kurve musste sich Förderer zunächst auf Platz 6 einsortieren. Die beiden Piloten konnten jedoch eine beeindruckende Aufholjagd starten und sicherten sich schließlich den zweiten Platz.



Trotz kleinerer Rückschläge bleibt das Team optimistisch. Mit Blick auf das nächste Rennwochenende in Barcelona ist die Hoffnung auf den Meistertitel groß - selbst ein Vizemeistertitel wäre eine bemerkenswerte Leistung. Enrico Förderer hat in Aragon gezeigt, dass technisches Können, taktische Raffinesse und Teamzusammenhalt den Unterschied im modernen Rennsport ausmachen. (PM/Red)


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