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Pressemitteilung vom 03.03.2025    

Kinderschutz im Fokus: Kreisjugendamt Westerwald informiert Kita-Leitungen

Das Jugendamt des Westerwaldkreises hat kürzlich alle Träger und Leitungen von Kindertagesstätten zu einem Austausch eingeladen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Kindeswohlgefährdung erkannt und gemeldet werden kann.

Alexa Musch, Alexandra Khan, Referatsleiterin, Larissa Preis und Lena Schöndorf, Stephanie Neeb und Katrin Metternich informierten über das Thema Kindeswohlgefährdung. (Foto: Kreisverwaltung/Carolin Faller)

Montabaur. Kinder und Jugendliche vor einer Gefährdung ihres Wohls zu bewahren, stellt eine der wesentlichsten Aufgaben der Kinder- und Jugendhilfe dar. Das Jugendamt des Westerwaldkreises ist dabei auf die Mithilfe von Fachkräften, die tagtäglich in Kontakt mit den Kindern stehen, angewiesen. Deshalb hatte die Verwaltung alle Träger und Leitungen von Kindertagesstätten ins Kreishaus nach Montabaur eingeladen. Aufgrund des hohen Zuspruchs, der möglicherweise auf die Aktualität und Tragweite des Themas zurückzuführen ist, wurden zwei Termine mit identischem Programm angesetzt.

Nach der Begrüßung durch Jugendamtsleiter Udo Sturm und Referatsleiterin Alexandra Khan stellten Larissa Preis und Lena Schöndorf den Sonderdienst Kinderschutz der Kreisverwaltung des Westerwaldkreises vor. Dieser wird bei Meldungen nach Paragraf 8 a SGB VIII tätig, um den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung wahrzunehmen. Oft erreichen den Sonderdienst im Vorfeld Fragen von den Fachkräften, wie sie zum Beispiel bei Verdachtsmomenten vorgehen müssen und an wen sie sich wenden können. Hier ist




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Alexa Musch vom Kinderschutzdienst des Deutschen Roten Kreuzes in ihrer Funktion als "Insoweit erfahrene Fachkraft für den Westerwaldkreis" die erste Ansprechpartnerin. Sie referierte über ihre Aufgaben, die Gesetzesgrundlagen, den Datenschutz sowie den Ablauf einer anonymen Fallberatung. Wie in einem solchen Verdachtsmoment einer Kindeswohlgefährdung die Melde- und Dokumentationspflichten nach Paragraf 47 SGB VIII aussehen und praktisch umzusetzen sind, erklärte die letzte Referentin, Katrin Metternich vom Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung Rheinland-Pfalz.

Im Anschluss nutzten die Teilnehmer noch rege die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich untereinander auszutauschen. (PM)


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