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Nachricht vom 18.03.2012    

Westerwald Bank: 1.000 Bäume für den Mengwald

Die Auszubildenden der Westerwald Bank bepflanzten eine Windwurffläche zwischen Ransbach-Baumbach und Wittgert. Die Aktion ist Ausdruck der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und findet einmal jährlich im Geschäftsgebeit der Westerwald Bank statt.

Die Auszubildenden der Westerwald Bank pflanzten 1.000 Jungpflanzen zwischen Ransbach-Baumbach und Wittgert.

Ransbach-Baumbach/Westerwald. Für jedes neue Mitglied soll ein Baum gepflanzt werden, mindestens jedoch 1.000 Bäume pro Jahr. Das ist das erklärte Ziel der Westerwald Bank im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie. 2011 wurde in Kooperation mit Landesforsten Rheinland-Pfalz bereits eine erste Windwurffläche in der Nähe von Flammersfeld durch die Westerwald Bank aufgeforstet. Und auch in diesem Jahr tauschten die Auszubildenden im ersten Ausbildungsjahr für einen Tag ihre Arbeitsplätze in der Bank mit dem im Wald und gingen frisch ans Werk, pflanzten im so genannten Mengwald - im Staatswald des Forstamtes Neuhäusel zwischen Ransbach-Baumbach und Wittgert gelegen - 1.000 Jungpflanzen: 700 Bergahorne sowie 300 Feldahorne, Weiß- und Schwarzdorne, Ebereschen, Pfaffenhütchen, Kornelkirschen, gemeiner Schneeball und Hundsrose.

Darauf weist nun auch eine Schautafel hin. 2010 hatte hier der Orkan Xynthia gewütet und eine knapp ein Hektar große Schadfläche hinterlassen, der sich im Anschluss auch der Borkenkäfer bemächtigt hatte. Neben dem Setzen der Bäume in so genannten Klumpen (Pflanzen-Gruppen) mussten diese mit Wuchshüllen gegen Wildverbiss und Fegeschäden geschützt werden. Neben den gesetzten Pflanzen werden sich hier nun auch eine Vielzahl von Fichten und Birken ansamen. „Dadurch wächst ein stabiler Mischwald heran, der den Anforderungen der Zukunft am ehesten gewachsen ist“, erläuterte Roland Kreutz, Forstamtsleiter des Forstamtes Neuhäusel.



Für Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank, und seine Vorstandskollegen Markus Kurtseifer und Paul-Josef Schmitt ist die Aktion ein wichtiges Projekt, „um über das Alltagsgeschäft hinaus die Verbundenheit mit der Region zu leben. Wir agieren regional im Westerwald, und auch deshalb versuchen wir, nachhaltig in der Region und für die Region zu arbeiten, dauerhaft und beständig, so wie das Wachstum der Bäume.“

Roland Kreutz und Ulrich Hannappel, Revierleiter im Forstrevier Breitenau, die mit ihrem Team die Auszubildenden der Westerwald Bank angeleitet haben, bedankten sich für die Zusammenarbeit mit den angehenden Bankkaufleuten.


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