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Nachricht vom 13.02.2025    

Zehn Gewohnheiten, um Demenz vorzubeugen - So schützen Sie Ihr Gehirn

Demenz gehört zu den größten gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit. Doch es gibt Hoffnung: Ein gesunder Lebensstil kann das Risiko, an Demenz zu erkranken, erheblich senken. Erfahren Sie hier, welche zehn einfachen Gewohnheiten Ihr Gehirn schützen können.

Symbolbild (Quelle: Pixabay)

Studien zeigen, dass bis zu 40 Prozent aller Demenzfälle durch präventive Maßnahmen verhindert oder zumindest verzögert werden könnten. Diese Erkenntnis eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, die geistige Fitness bis ins hohe Alter zu erhalten.

Gesunde Ernährung
Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für ein gesundes Gehirn. Besonders die mediterrane Ernährungsweise gilt als förderlich für die kognitive Gesundheit. Setzen Sie auf viel Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte wie Bohnen und Linsen, Olivenöl als Hauptfettquelle, fettreichen Fisch wie Lachs, Makrele oder Sardinen, Vollkornprodukte sowie Nüsse und Samen. Reduzieren Sie den Konsum von rotem Fleisch, gesättigten Fetten und Zucker.

Regelmäßige körperliche Aktivität
Bewegung tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch dem Gehirn. Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen und Demenz senken. Mindestens 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche, wie zügiges Gehen, Schwimmen, Radfahren oder Tanzen, sind empfehlenswert.

Geistige Fitness trainieren
Fordern Sie Ihr Gehirn, um die kognitive Reserve zu stärken. Aktivitäten wie Lesen, Kreuzworträtsel oder Sudoku lösen, eine neue Sprache lernen, ein Musikinstrument spielen oder Brett- und Kartenspiele sind effektiv.

Soziale Kontakte pflegen
Einsamkeit und soziale Isolation erhöhen das Demenzrisiko. Bleiben Sie sozial aktiv, indem Sie regelmäßig Freunde und Familie treffen, an Gruppenaktivitäten teilnehmen, sich ehrenamtlich engagieren oder einem Verein beitreten.

Ausreichend schlafen
Guter Schlaf ist entscheidend für die Gehirngesundheit. Während des Schlafs werden wichtige Prozesse zur Reinigung und Regeneration des Gehirns aktiviert. Streben Sie 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht an und achten Sie auf gute Schlafhygiene.



Stress reduzieren
Chronischer Stress kann das Gehirn schädigen. Integrieren Sie Stressmanagement-Techniken wie Meditation, Achtsamkeitsübungen, Yoga, tiefes Atmen oder regelmäßige Pausen in Ihren Alltag.

Auf Alkohol und Nikotin verzichten
Übermäßiger Alkoholkonsum und Rauchen sind Risikofaktoren für Demenz. Verzichten Sie am besten ganz auf Nikotin und reduzieren Sie den Alkoholkonsum auf ein Minimum.

Den Kopf schützen
Kopfverletzungen, insbesondere wiederholte leichte Traumata, können das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen erhöhen. Schützen Sie Ihren Kopf durch das Tragen eines Helms beim Radfahren oder bei Kontaktsportarten, Anschnallen im Auto und Vorsicht bei sturzgefährdenden Aktivitäten.

Regelmäßige Gesundheitschecks
Lassen Sie Ihren allgemeinen Gesundheitszustand regelmäßig überprüfen. Wichtig sind Blutdruck-Kontrollen, Blutzucker-Messungen, Cholesterin-Checks sowie Hör- und Sehtests. Eine frühzeitige Behandlung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes kann das Demenzrisiko senken.

Ausreichend trinken
Eine gute Flüssigkeitsversorgung ist essentiell für die Gehirnfunktion. Trinken Sie täglich mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßte Getränke.

Indem Sie diese zehn einfachen Gewohnheiten in Ihren Alltag integrieren, können Sie aktiv dazu beitragen, Ihr Gehirn zu schützen und das Risiko einer Demenzerkrankung zu reduzieren. Denken Sie daran: Es ist nie zu spät, mit einem gehirngesunden Lebensstil zu beginnen. Jeder kleine Schritt zählt und kann langfristig einen großen Unterschied machen. (Red)


Mehr dazu:   Ratgeber  
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