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Nachricht vom 28.01.2025    

Hachenburger Pils-Cup ein Erfolg: 40 Mannschaften aus Nah und Fern nahmen teil

Von Klaus Köhnen

Von der Idee, die Achim Hörter 1991 hatte, bis zum heutigen, über die Grenzen hinaus bekannten Event, war ein langer Weg. Von Beginn an unterstützte die heimische Brauerei die Veranstaltung, so Geschäftsführer Jens Geimer. Die Rundsporthalle bietet sich als Location für eine solche Veranstaltung an, so Marco Dörner der erste Beigeordnete der Verbandsgemeinde.

Die Organisatoren (v. li.) Jens Geimer, Achim Hörter, Marco Dörner, Tim Hörter und Klaus Strüder

Hachenburg. Seit dem ersten Hachenburger Pils-Cup, der 1992 ausgetragen wurde, ist der Termin zum Beginn des Jahres, nicht nur beim Veranstalter und dem Sponsor ein fester Termin im Kalender. Seit 1999 ist der heutige Vertriebsleiter für das Fest- und Vereinsgeschäft der Hachenburger Klaus Strüder dabei. Strüder ist der "Chefplaner, der auf Seiten des Sponsors die Fäden zieht. Die sportliche Seite liegt seit dem Beginn des Turniers in den Händen der SG Müschenbach/Hachenburg.

Wie alles begann
Begonnen hat alles mit 16 Mannschaften, so Geimer. Strüder ergänzt: "Mit jetzt 40 Mannschaften, die an diesem Hallenturnier teilnehmen, ist das Limit erreicht. Wir haben eine "Warteliste" eingerichtet, um Vereinen, die im Laufe der Zeit vermehrt Spielgemeinschaften bilden, Plätze anbieten zu können". Die SG Müschenbach/Hachenburg organisiert seit dem Beginn dieser Veranstaltung den sportlichen Ablauf und die Bewirtung im Hallenbereich. Auf der oberen Plattform stehen Mitarbeiter der Hachenburger für die Gäste bereit. Strüder und Hörter sind immer noch mit Herzblut dabei, obwohl die Organisation viele Stunden in Anspruch nimmt. Der Aufwand, der betrieben wird, summiert sich auf rund 4.000 Stunden, so Geimer.

Für die Organisatoren ist es ein wichtiger Faktor, dass Fußball "verbindet". "Hier sind "Jung und Alt" am Start, egal ob auf dem Spielfeld oder den Tribünen. Das Ehrenamt ist eine der wichtigsten Stützen der Gesellschaft. In Zeiten, in denen viele andere Unternehmen ihr Engagement zurückfahren, muss man Flagge zeigen. Wir verstehen uns als Förderer des Ehrenamtes und des Vereinswesens in der Region", so Geschäftsführer Geimer. Für die musikalische Unterhaltung sorgte wieder DJ Markus.



Im sportlichen Bereich konnten sich die zahllosen Zuschauer an den vielen spannenden Spielen erfreuen. Fußball mit viel Engagement an drei Tagen sieht man nicht oft, so einige Besucher. Was vielfach angemerkt wurde, ist die knappe Anzahl der Parkplätze im Bereich der Rundsporthalle. Den Cup holte sich in diesem Jahr die SG Berod-Wahlrod / Lautzert-Oberdreis. Zweiter wurde der Finalgegner FV Engers. Die Spieler des FV Engers verließen geschlossen kurz vor Ablauf der Spielzeit das Feld und brachen damit das Finalspiel ab. Den Titel als Torschützenkönig konnte sich Paul Heuser (SG Mühlheim-Kärlich) sichern. Die offensivste Mannschaft SG Berod-Wahlrod / Lautzert-Oberdreis stellte auch den besten Feldspieler Gordon Wild. Alle Teilnehmer und Zuschauer freuen sich bereits auf das kommende Jahr, wenn es wieder heißt: In Hachenburg ist Pils-Cup. (kkö)


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