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Pressemitteilung vom 22.01.2025    

André Wüstner fordert mutige Antworten auf sicherheitspolitische Herausforderungen beim CDU-Neujahrsempfang

Der Neujahrsempfang der CDU Westerburg war geprägt von wichtigen politischen Themen und weitreichenden Diskussionen. Unter den Gästen war auch der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, André Wüstner, der eindrucksvoll die sicherheitspolitische Lage und die Notwendigkeit einer kraftvollen Reaktion auf die Herausforderungen darlegte.

Jenny Groß MdL, Oberst André Wüstner und Ralf Seekatz MdEP (Foto: CDU Westerwald)

Westerburg. Gastgeber Michael Plescher begrüßte zahlreiche prominente Gäste, darunter den Europaabgeordneten Ralf Seekatz und Landrat Achim Schwickert. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand auch die Rede von André Wüstner, dem Vorsitzenden des Bundeswehrverbandes, der in seiner Ansprache auf die globalen Herausforderungen und die sicherheitspolitische Lage einging.

Politische Lage und lokale Projekte
Stadtbürgermeister Jannick Pape berichtete von den Entwicklungen in Westerburg und betonte die gute Zusammenarbeit im Stadtrat. Die Stadt stehe vor der Herausforderung der kommunalen Finanzen, insbesondere in Bezug auf die Grundsteuerproblematik, die sich belastend auswirke. Positiv hervorzuheben sei die Entwicklung der Gewerbesteuer im Jahr 2024. In Zukunft wolle man zusätzlich Wohnraum schaffen, primär durch die Erschließung von Bauplätzen in Sainscheid. Weitere Projekte betreffen die Gesundheitsversorgung, den Breitbandausbau und die Suche nach Gewerbeflächen.

Sicherheitspolitische Lage im Fokus
André Wüstner nahm in seiner Rede Bezug auf die wachsende Bedrohung durch autokratische Staaten und betonte die Notwendigkeit, die sicherheitspolitische Lage als Epochenbruch zu begreifen. Er verglich die aktuelle Situation mit den historischen Wendepunkten wie der Gründung der Bundesrepublik und der Wiedervereinigung. Wüstner appellierte an Deutschland und Europa, mit einer mutigen und zuversichtlichen Haltung auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren. Für den Erhalt von Frieden und Wohlstand müsse eine entschlossene Verteidigungsstrategie verfolgt werden.



Schlusswort und musikalische Begleitung
Zum Abschluss des Abends dankte Landrat Achim Schwickert den Anwesenden und hob hervor, wie wichtig es sei, das Bewusstsein für die eigene Verteidigungsfähigkeit in Deutschland und Europa wiederzubeleben. Ohne eine starke innere und äußere Sicherheit könne die Demokratie nicht bewahrt werden. Der Neujahrsempfang fand seinen feierlichen Höhepunkt mit einer musikalischen Darbietung durch den Tenor Johannes Kalpers und die Pianistin Eveline Hannappel. (PM/Red)


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