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Pressemitteilung vom 01.01.2025    

Senioren- und Behindertenrat Westerwald wird zum Senioren-Rat Westerwald

Zum Jahresbeginn 2025 erhält der Senioren- und Behindertenrat Westerwald einen neuen Namen und eine erweiterte Mission. Der nun als Senioren-Rat Westerwald (SeRaWe) bekannte Zusammenschluss plant, die Teilhabe älterer Menschen in der Region zu stärken.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

WW. Seit Mittwoch (1. Januar) tritt der bisherige Senioren- und Behindertenrat (SBR) des Westerwaldkreises als "Senioren-Rat Westerwald" (SeRaWe) auf. Ziel ist es, das Potenzial der über 60-Jährigen auf kommunaler und Kreisebene weiter auszubauen. Dazu sollen zahlreiche Maßnahmen entwickelt werden, die bei der Umsetzung der Seniorenpolitischen Konzeption (SPK) des Westerwaldkreises helfen.

Im April und Dezember 2024 fanden bereits zwei ganztägige SPK-Kreisbereisungen statt, um den aktuellen Stand der zwölf Handlungsfelder der SPK zu bewerten und weiteren Handlungsbedarf zu identifizieren. Eine Umfrage der Körber-Stiftung hat gezeigt, dass sich 60 Prozent der 55- bis 65-Jährigen in Deutschland - und vermutlich auch im Westerwald - ein ehrenamtliches Engagement im Ruhestand vorstellen können. Diese Bereitschaft soll in die Aktivitäten des SeRaWe einfließen.

Ein starkes soziales Engagement bleibt Voraussetzung, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Verena Bentele, Präsidentin des VdK-Bundesverbandes, betont: "Ein starker Sozialstaat schützt vor Armut in jedem Alter, er pflegt gut, macht gesund und sorgt für Teilhabe für alle." Im Jahr 2025 wird sie auf Einladung von MdB Dr. Tanja Machalet den SeRaWe im Westerwald besuchen, um über Konzepte gegen Altersarmut und Ungleichbehandlung in der Kranken- und Pflegeversicherung zu sprechen.



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Der SeRaWe plant zudem ein neues Gesprächsforum namens "WW-Seniorentalk", das ab Mittwoch, 12. Februar, regelmäßig stattfinden wird. Themen wie Schulden und Armut im Alter sowie der Arbeitsmarkt für Ältere stehen im Fokus der ersten Veranstaltungen. Obwohl die Neuausrichtung des Netzwerks die Behindertenpolitik nicht mehr explizit einschließt, besteht Hoffnung auf die Entstehung eines neuen Netzwerks für Menschen mit Behinderungen, mit dem der SeRaWe kooperieren kann.

Informationen zu den genannten Vorhaben oder Fragen zum SeRaWe gibt es dessen Koordinator Uli Schmidt unter uli@kleinkunst-mons-tabor.de. Dort kann auch die Aufnahme in einen monatlichen Info-Verteiler unter Nennung von Namen, Wohnort und Interesse an der Seniorenarbeit beantragt werden. (PM/red)


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