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Nachricht vom 27.02.2012    

Stadtkernsanierung in Hachenburg ist vorbildlich

Zuerst erfuhr es der Ausschuss für Stadtkernsanierung in Hachenburg: Einer Bewertung und Analyse der Uni Mainz zufolge erhielt Hachenburg die Bestnote für die effiziente und konsequente Sanierung der Innenstadt. Der Ausschuss beschloss weitere Maßnahmenvorbehaltlich der Förderungen.

Hachenburg. Der Stadtkernsanierungsausschuss der Stadt Hachenburg trat am 23. Februar zu seiner ersten Sitzung zusammen. Zu Beginn der Sitzung informierte Stadtbürgermeister Peter Klöckner die Anwesenden darüber, dass drei Städte in Rheinland-Pfalz im Hinblick auf ihre Stadtkernsanierung in einer Vergleichsanalyse eines Studenten der Universität Mainz näher betrachtet wurden.

Hierbei wurde die Stadt Hachenburg durch ihre effiziente und konsequente Stadtkernsanierung als „beste Stadt“bewertet. Weiterhin konnte er die erfreuliche Mitteilung machen, dass das Innenministerium eine Verlängerung des Zeitraums für die Stadtkernsanierung in Hachenburg bis zum Jahre 2015 ausgesprochen hat. Ursprünglich sollte diese im Jahr 2013 enden.

Im Anschluss beschloss der Ausschuss, dass das kürzlich seitens der Stadt erworbene Gebäude Perlengasse 3/Färberstraße 1 abgebrochen wird und die freiwerdende Fläche zunächst, bis zur angestrebten umfassenden Neugestaltung des Rathausvorplatzes als Parkplatzfläche genutzt werden soll. Zur Aufwertung der großen Parkplatzfläche und zur Fassung der Raumkanten sind kurzfristig einige Baumpflanzungen und Begrünungselemente geplant. Bis zum Abbruch des Gebäudes sind zunächst Beweissicherungen durchzuführen.
Zum geplanten Ausbau der Wilhelmstraße, der Friedrichstraße, des Alten Marktes und des Schlossberges in den kommenden Jahren hat der Ausschuss sich zunächst auf eine zeitliche Abfolge zur Durchführung der Baumaßnahmen verständigt. Es wurde festgelegt, dass der Schlossberg – vorbehaltlich eine Förderung im Rahmen der Stadtkernsanierung – noch in diesem Jahr, die Wilhelmstraße und der Alte Markt im Jahre 2013 und die Friedrichstraße im Anschluss an das Stadtjubiläum im Herbst 2014 bzw. Frühjahr 2015 ausgebaut werden sollen.
Zur Gestaltungsplanung ist vorgesehen, zunächst seitens der Verwaltung ein "Teilnahmewettbewerb" auszuschreiben, bei dem sich fachkundige Ingenieurbüros mit innovativen Vorschlägen, z. B. zur Ausgestaltung der Straßenflächen bewerben können, aber auch Vorschläge aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen.



Im Hinblick auf die notwendige Sanierung des historischen Rathauses in Hachenburg beschloss der Ausschuss, zunächst durch das Architekturbüro Kramm aus Limburg eine grundlegende Objektuntersuchung durchführen zu lassen, um eine detaillierte Schadensfeststellung zu erhalten. Danach kann genau bestimmt werden, in welchem Umfang eine Sanierung vorzunehmen ist, heißt es in der Pressemitteilung.


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