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Pressemitteilung vom 06.11.2024    

Elterntiere des verunfallten Wolfes im Kreis Trier-Saarburg stammen aus Hachenburg

Mitte Oktober verunfallte auf der B 401 zwischen Mandern und Zerf ein Wolf. Laut genetischer Analyse gehörte er zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Die Analysen führten auch zur Identifizierung der Elterntiere des Hachenburger Rudels.

Symbolbild

Hachenburg. Das männliche Tier, das im Landkreis Trier-Saarburg als verunfallt gemeldet wurde, trug den genetischen Marker HW01, was seine Zugehörigkeit zur Mitteleuropäischen Flachlandpopulation bestätigte. Die Individualisierung der Proben ergab zudem die Identität des jungen Wolfsrüden GW4425m.

Darüber hinaus konnten durch die Untersuchungen der genetischen Proben die Elterntiere des Hachenburger Rudel identifiziert werden. Es handelt sich dabei um die Fähe GW3274f und den Rüden GW3609m.

Die Fähe GW3274f stammt ursprünglich aus Niedersachsen und wurde im Dezember 2023 erstmals in Rheinland-Pfalz nachgewiesen. Seit April 2024 konnte sie mehrmals im jetzigen Rudel-Territorium "Hochwald" nachgewiesen werden. Der Rüde GW3609m hat seinen Ursprung in Belgien und gehörte dort dem Rudel-Hohes Venn an. Erstmals wurde er im Juli 2023 in Rheinland-Pfalz nachgewiesen. Im November desselben Jahres wurde er als resident eingestuft, woraufhin die Ausweisung des Präventionsgebiets Hunsrück erfolgte. (PM/red)


Mehr dazu:   Wolf  
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