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Pressemitteilung vom 11.10.2024    

Rekordjahr für die Universität Siegen: Drittmittel auf Höchststand

Die Universität Siegen verzeichnete im Jahr 2023 einen bemerkenswerten Anstieg ihrer Drittmitteleinnahmen. Mit insgesamt 52,5 Millionen Euro übertraf sie ihr Vorjahresergebnis und erzielte einen neuen Rekord. Innerhalb von fünf Jahren stiegen die Einnahmen um beeindruckende 64 Prozent.

(Foto: Uni Siegen)

Siegen. An der Universität Siegen setzt sich der positive Trend bei den Drittmitteleinnahmen fort. Zwischen 2018 und 2023 erhöhte sich die Summe der eingeworbenen Mittel um 64 Prozent, was einem Zuwachs von etwa 20 Millionen Euro entspricht. Die Einnahmen beliefen sich 2023 auf 52,5 Millionen Euro, ein bisher unerreichter Wert. Drittmittel gelten als wichtiger Indikator für die Leistungsfähigkeit und Forschungsstärke einer Universität.

"Die Zahlen belegen eindrucksvoll, dass unsere Universität im Konzert der forschungsstarken Universitäten mitspielen kann und sich als antragstellende Universität sehr gut etabliert hat. Die fortgesetzten Erfolge bei der Einwerbung von Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), des Bundes und der Europäischen Union zeigen, dass wir sowohl bei der Grundlagenforschung als auch bei der anwendungsorientierten Forschung sehr gut aufgestellt sind. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler forschen mit viel Engagement und Innovationsgeist an Themen, die für die Zukunft unserer Gesellschaft von größter Relevanz sind. Dafür danke ich ihnen herzlich", sagt Rektorin Prof. Dr. Stefanie Reese.



Prof. Dr. Andreas Kolb, Prorektor Forschung der Uni Siegen, ergänzt: "Im Vergleich zu anderen Universitäten in Nordrhein-Westfalen können wir hier in Siegen überdurchschnittliche Steigerungsraten verzeichnen. Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang in erster Linie den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, aber auch den Beschäftigten aus der Universitätsverwaltung, die Forschung und Wissenschaft unterstützen. Ohne die effektive Zusammenarbeit aller Beteiligten wäre dieser Erfolg bei den Drittmitteln nicht möglich."

Der größte Fördermittelgeber war im Jahr 2023 der Bund mit 37 Prozent, gefolgt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit 32 Prozent und der Europäischen Union mit 19 Prozent. Förderungen von Stiftungen, aus der freien Wirtschaft oder von anderen Förderinstituten machten im sogenannten Drittmittel-Mix der Universität Siegen insgesamt 12 Prozent aus. (PM)


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