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Nachricht vom 11.02.2012    

Firma Wolf spendete für Kinder in Namibia

Das Okanona-Kinderhilfsprojekt im fernen Namibia erhielt kürzlich eine Spende in Höhe von 3000 Euro von der Firma Wolf aus Montabaur-Elgendorf überreicht. Seit zehn Jahren kümmert sich die Okanona-Kinderhilfe um Kinder und Jugendliche im Elendsviertel "Mondesa" nahe der Stadt Swakopmund/Namibia.

Freude bei den Verantwortlichen: v. li: Sabine Märtens (1. Vorsitzende der Okanona Kinderhilfe Namibia), Annette Louw (verantwortliche Leiterin in Namibia), Hans-Georg Wolf (Geschäftsführer Fa. Wolf Wellpappe-Kartonagen, Montabaur), Ursula Reuhl (2. Vorsitzende Okanona Kinderhilfe Namibia)

Selters. Die verantwortliche Leiterin des Kinderhilfsprojektes "Okanona" des Evangelischen und Johanniter Krankenhauses Dierdorf/Selters in Swakopmund/Namibia, Annette Louw, besuchte in diesen Tagen aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Hilfsprojektes das Krankenhaus in Selters und die Mitglieder des Vorstandes.

Bei dieser Gelegenheit nahm sie gemeinsam mit der Vorsitzenden des Vereines, Schwester Sabine Märtens eine große Spende in Höhe von 3.000 Euro durch einen der beiden Inhaber der Fa. Wolf Wellpappe-Kartonagen in Montabaur-Elgendorf, Hans-Georg Wolf, entgegen. Mit dieser Spende will Wolf einen Beitrag zur Unterstützung der Betreuung und Ausbildung von bedürftigen Kindern und Jugendlichen leisten.

Jugendlichen aus dem Slum "Mondesa" in der Nähe von Swakopmund/Namibia soll damit eine Perspektive geschaffen werden, damit sie später sich und ihre Familie ernähren können. Wolf gab an, dass ihn an diesem Projekt besonders beeindruckt habe, dass das Geld unmittelbar und vollständig in Namibia ankomme.
Annette Louw berichtete über die erfolgreiche Arbeit der letzten Jahre. Neben dem Bau und der Unterhaltung von mehreren Kindergärten wird derzeit durch Patenschaften 39 Kindern der Schulbesuch ermöglicht. Einige Jugendliche seien in der Berufsausbildung oder im Studium. Eine Erzieherin konnte ihre Lehrerausbildung beenden. Eine Studentin der Geologie ist mit dem Studium bereits fertig geworden und hat eine Anstellung in einer Diamantmine gefunden. Das Elendsviertel am Rande der Küstenstadt Swakopmund ist vor Jahren entstanden, eine Folge der Landflucht. Die meisten Einwohner leben in für Europäer unvorstellbaren Bedingungen, die Kinder leiden unter Armut, Gewalt und Entbehrung.

Der Verein wurde in 2001 im Evangelischen und Johanniter-Krankenhaus in Selters gegründet, nach dem zwei Krankenschwestern während eines pflegerischen Arbeitseinsatzes in Namibia vor Ort die Not kennengelernt hatten. Die Mitglieder des Vereines treffen sich jeden ersten Dienstag im Monat um 19.00 Uhr in der Cafeteria des Krankenhauses in Selters, Waldstraße 5. Interessierte sind jederzeit willkommen.
Spendenkonto: Nassauische Sparkasse Selters Konto Nr. 762071487 BLZ. 51050015. Weitere Informationen unter: www.okanona.de



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