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Pressemitteilung vom 04.10.2024    

Warnsignale der Beine: "Schaufensterkrankheit" erkennen und behandeln

Im kommenden Gesundheitsvortrag der Krankenhausgesellschaft St. Vincenz in Limburg dreht sich alles um die Diagnostik und Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, die verharmlost auch als "Schaufensterkrankheit" bezeichnet wird.

Symbolbild (Foto: Pixabay)

Limburg/Region. Beinschmerzen beim Gehen? Viele schieben solche Beschwerden auf Muskelverspannungen oder das Alter. Doch mitunter steckt eine ernsthafte Erkrankung dahinter: Bei der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK), führen verengte Arterien zu einer gestörten Blutzufuhr in den Beinen. Die Schmerzen, die dadurch entstehen, zwingen Betroffene häufig bereits nach kurzen Strecken zum Stehenbleiben, wie beim Einkaufsbummel - daher auch die Bezeichnung "Schaufensterkrankheit".

Welche Warnzeichen frühzeitig beachtet werden sollten und welche modernen Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten es bei einer PAVK gibt, erklärt Daniel Morfaw, Oberarzt in der Gefäßchirurgie am St. Vincenz-Krankenhaus Limburg, am Donnerstag, 10. Oktober, um 18 Uhr im Rahmen eines Gesundheitsvortrages. Der Vortrag findet im Konferenzraum Katharina-Kasper des Limburger Krankenhauses statt.

Zunächst ist die PAVK unauffällig und macht wenig Symptome, doch die Spätfolgen der Erkrankung sind für viele lebensbedrohliche Zustände verantwortlich. Umso wichtiger, dass die Gefäßverengungen frühzeitig erkannt werden: "Die Diagnose PAVK erfolgt häufig durch eine einfache Untersuchung des Blutdrucks an den Beinen oder mittels bildgebender Verfahren, um die Gefäßverengungen sichtbar zu machen", erläutert der erfahrene Facharzt. Die gute Nachricht: Durch gezielte Maßnahmen wie Bewegungstherapie, medikamentöse Behandlung und - in fortgeschrittenen Fällen - operative Eingriffe kann die Durchblutung verbessert und die Lebensqualität gesteigert werden.



In seinem Vortrag erläutert Morfaw moderne Behandlungs- und Operationsmethoden, die in der Limburger Gefäßchirurgie unter der Leitung von Chefärztin Dr. Patricia Schaub angeboten werden. Ein besonderer Schwerpunkt des Vortrags liegt darüber hinaus auf der Prävention, denn in vielen Fällen lässt sich das Risiko, an einer Durchblutungsstörung zu erkranken, durch einfache Maßnahmen reduzieren. Im Anschluss an den Vortrag haben Besucher die Möglichkeit, ihre Fragen direkt an den Gefäßchirurgen zu richten.

Es wird um vorherige Anmeldung per E-Mail an ukm@st-vincenz.de oder telefonisch unter 06431-2927113 gebeten. Der Besuch der Veranstaltung und das Parken im vorderen Parkhaus sind an diesem Abend kostenfrei. (PM)


Mehr dazu:   Veranstaltungen heute im Westerwald  
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