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Pressemitteilung vom 30.09.2024    

Fahrpreise im VRS steigen erneut - Deutschlandticket wird teurer

Es wird wieder teurer, mit Bus und Bahn im Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) zu fahren. Doch nicht alle Fahrgäste sind betroffen. Was steckt hinter der Preiserhöhung?

Foto: VRS GmbH/Smilla Dankert

Region. Ab dem 1. Januar 2025 müssen Fahrgäste im VRS tiefer in die Tasche greifen. Die Tarife für das sogenannte "Restsortiment", also alle Tickets außer dem Deutschlandticket, werden um durchschnittlich 5,9 Prozent angehoben. Auch das beliebte Deutschlandticket selbst wird teurer und kostet dann 58 Euro statt bisher 49 Euro.

Grund für die erneute Preiserhöhung sind die stark gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Material im öffentlichen Nahverkehr. VRS-Geschäftsführer Michael Vogel betont, dass die Lage dramatisch sei und die Tarifanpassung unumgänglich.

Klarheit über den Preis
Immerhin gibt es nun Klarheit über den Preis des Deutschlandtickets für das kommende Jahr. Der VRS fordert den Bund auf, auch für die Folgejahre eine sichere Finanzierung zu gewährleisten. Obwohl die 58 Euro nicht alle Einnahmeverluste der Verkehrsunternehmen ausgleichen, sieht Vogel darin eine gute Basis, das erfolgreiche Deutschlandticket langfristig zu sichern.



Der VRS erwartet, dass die Mehreinnahmen den Verkehrsunternehmen zugutekommen und nicht dazu genutzt werden, die staatlichen Zuschüsse zu kürzen. (PM/Red.)


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