Pressemitteilung vom 25.09.2024
Spannende Keramik-Kunst beim 15. Westerwaldpreis 2024
Bereits zum 15. Mal wird der Westerwaldpreis verliehen, um herausragende keramische Arbeiten zu würdigen. Die Preisverleihung und die dazugehörige Ausstellung bieten einen tiefen Einblick in die europäische Keramikkunst und fördern den kulturellen Austausch.
Höhr-Grenzhausen. Der Wettbewerb richtet sich an Personen ab 18 Jahren mit Wohnsitz oder Staatsangehörigkeit in Europa, die jeweils zwei keramische Arbeiten einreichen konnten. Insgesamt gingen 627 Bewerbungen im Onlineportal ein. Die Fachjury wählte zunächst anhand von Fotos 90 Werke von 76 Künstlern aus. In einer zweiten Runde wurden die Arbeiten vor Ort im Keramikmuseum begutachtet und die Preisträger bestimmt.
In der Kategorie "Freie Keramik" erhielt Irina Razumovskaya aus Russland/Großbritannien den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis. Der zweiten Preis und 6.000 Euro gingen an Nora Arrieta aus Deutschland. Beate Gatschelhofer aus Österreich wurde mit dem Förderpreis, dotiert mit 3.000 Euro, geehrt. Den Preis der Stadt Höhr-Grenzhausen in der Kategorie "Salzbrand", ebenfalls mit 10.000 Euro dotiert, gewann Bodil Manz aus Dänemark.
Die Sonderausstellung zur zeitgenössischen europäischen Keramikkunst ist vom 28. September bis zum 15. Juni im Keramikmuseum Westerwald, Lindenstraße 13, 56203 Höhr-Grenzhausen zu sehen. Weitere Informationen unter: www.keramikmuseum.de (PM)
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