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Pressemitteilung vom 06.09.2024    

Aktualisiert: Schwerer Verkehrsunfall an der Anschlussstelle Montabaur zur A3

Am Morgen des heutigen Freitags (6. September) wurde die zuständige Dienststelle über einen schweren Verkehrsunfall auf der Parallelfahrbahn zur Autobahn 3, an der Anschlussstelle Montabaur, informiert. Ein Pkw war auf einen Sattelzug aufgefahren. Die Polizei hat inzwischen den Unfallhergang rekonstruiert.

Symbolbild

Montabaur. Gegen 8.15 Uhr ging bei der örtlichen Polizeidienststelle in Heiligenroth ein Notruf ein. Gemeldet wurde ein schwerer Verkehrsunfall auf der Parallelfahrbahn zur A 3, nahe der Anschlussstelle Montabaur und in direkter Nähe zur Tank- und Rastanlage Montabaur. Nach ersten Erkenntnissen war ein Pkw ungebremst auf einen vor ihm fahrenden Sattelzug aufgeprallt.

Ein Sattelzug befuhr den rechten der beiden Fahrstreifen der Parallelfahrbahn zur Autobahn 3, in Fahrtrichtung Köln. Als sich der Sattelzug in Höhe der Tank- und Rastanlage Montabaur befand, versuchte der nachfolgende 47-jährige Fahrer eines Pkw Opel Astra das Fahrzeug zu überholen.

Astra geriet in Sperrfläche mit parkendem Anhänger
Bei dem Überholvorgang kollidierte der Fahrer des Opels leicht versetzt mit der linken Fahrzeugfront auf das Heck eines auf der Sperrfläche parkenden Sattelanhängers. Von dort wurde er nach rechts abgewiesen und schleuderte gegen die Zugmaschine des nun dort befindlichen Sattelzuges, den er ursprünglich überholen wollte.



Der Pkw kam schließlich stark beschädigt auf der Fahrbahn zum Stehen. Der 47-jährige Fahrer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Er erlitt schwere, aber zum großen Glück nicht lebensbedrohliche Verletzungen und wurde nach notärztlicher Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert.

Verkehr an der Unfallstelle stark beeinträchtigt
Die Autobahnpolizei Montabaur sperrte die Anschlussstelle für etwa zwei Stunden, um den Fahrer zu retten und die Unfallstelle zu räumen. Es entstand ein Sachschaden im unteren fünfstelligen Bereich. Die Feuerwehren aus Montabaur und Heiligenroth, die Autobahnmeisterei Heiligenroth, das Deutsche Rote Kreuz mit Rettungswagen und Notarzt sowie die Autobahnpolizei Montabaur waren mit insgesamt drei Fahrzeugen im Einsatz.

Auch nach Freigabe der Unfallstelle kommt es gegen Mittag noch immer zur Staubildung mit bis zu sieben Kilometern Länge in Fahrtrichtung Köln. (PM/Red)



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