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Pressemitteilung vom 29.08.2024    

Verbindungsleitung im Bereich Mörsbach für eine bessere Wasserversorgung

Mit dem Baubeginn der rund 2,6 Kilometer langen Verbindungsleitung in Mörsbach haben die Verbandsgemeindewerke Hachenburg mit der Umsetzung eines Teilprojekts der "Zukunftsstrategie Wasserversorgung 2030" begonnen.

(Foto: Julia Schäfer)

Mörsbach. Zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung der Ortsgemeinden Mörsbach und Kundert werden die Verbandsgemeindewerke Hachenburg einen neuen Hochbehälter in Mörsbach und eine neue Verbundleitung nach Niedermörsbach errichten. Die beiden aus den 1960er Jahren stammenden Hochbehälter Obermörsbach und Niedermörsbach können nach Fertigstellung der Maßnahme entfallen. Durch den neuen, höheren Standort des Hochbehälters kann auch die derzeit betriebene Druckerhöhungsanlage zur Versorgung der Haushalte von Obermörsbach mit ausreichendem Wasserdruck entfallen. Die neue Verbundleitung dient der Versorgungssicherheit der einzelnen Ortsteile. Nach wie vor wird der Wasserbezug mangels eigener Gewinnungsanlagen über den bestehenden interkommunalen Trinkwasserverbund mit der Verbandsgemeinde Betzdorf-Gebhardshain erfolgen. Zur zusätzlichen Sicherstellung der Trinkwasserversorgung wird im Rahmen des Baus der Verbundleitung abschnittsweise auch eine weitere Wasserleitung mit verlegt. Durch einen Anschluss dieser zusätzlichen Leitung an den Hochbehälter Brunken wird ein zusätzlicher Wasserbezug über den Zweckverband Wasserversorgung Kreis Altenkirchen (WKA) ermöglicht.



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Für den Bau der Verbindungsleitung wird eine Bauzeit von rund drei Monaten veranschlagt. In Kürze soll, nach entsprechender Genehmigung der Fachbehörden, die Ausschreibung des neuen Hochbehälters Mörsbach erfolgen, sodass mit diesen Bauarbeiten im Jahr 2025 begonnen werden kann. Mit einer Fertigstellung des gesamten Projekts kann im Jahr 2026 gerechnet werden. Das Land Rheinland-Pfalz hat für diese Maßnahme Fördermittel in Aussicht gestellt. (PM)


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