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Pressemitteilung vom 03.07.2024    

Dr. Tanja Machalet: Verbesserungen für kleine Krankenhäuser und Hausarztpraxen auf den Weg gebracht

Die heimische BUndestagsabgeordnete Dr. Tanja Machalet beschreibt das Ziel des im Bundestag auf den Weg gebrachten Krankenhaus-Versorgungsverbesserungsgesetzes mit den Worten: "Um den Krankenhäusern den wirtschaftlichen Druck zu nehmen, steigen wir aus dem 'Hamsterrad' der Fallpauschalen aus."

Dr. Tanja Machalet (Foto: Wahlkreisbüro)

Wirges/Berlin. Damit werde der seit Langem kritisierte Effekt durchbrochen, aus wirtschaftlichen Erwägungen mehr Krankenhausfälle zu generieren. Mit der Vorhaltevergütung werde sichergestellt, dass Strukturen in Krankenhäusern nicht länger direkt abhängig von der Leistungserbringung geschaffen und erhalten werden können, so Machalet. Stattdessen erhalten Kliniken Vorhaltepauschalen für die Leistungen, die sie anbieten. "Das hilft vor allem den kleinen Krankenhäusern, wie wir sie bei uns der Region haben, und die für die Versorgung der Menschen im Westerwald und im Taunus unverzichtbar sind." Tanja Machalet ist sich sicher, dass gerade mit diesen Maßnahmen der Fortbestand des Paulinenstifts in Nastätten gesichert werden kann.

Tanja Machalet begrüßt zudem ausdrücklich die kürzliche Ankündigung der DRK-Trägergesellschaft, trotz des noch laufenden Insolvenzverfahrens den Neubau einer modernen Klinik bei Müschenbach weiter voranzutreiben.

Mit einer weiteren Gesetzesinitiative nehme sich die Ampelkoalition der Problematik an, dass in vielen Regionen viele Hausarztstellen unbesetzt sind. Künftig werden alle in den Praxen erbrachten Leistungen in voller Höhe von den Krankenkassen bezahlt. Bisher gab es Budgets mit Obergrenzen bei der Vergütung durch die Kassen, die nun wegfallen (sogenannte Entbudgetierung). In der Kinder- und Jugendmedizin wurde dies bereits umgesetzt. "Wir stärken die Versorgung chronisch kranker Patient:innen, honorieren Hausbesuche finanziell angemessen, bauen unnötige Bürokratie ab und vermeiden überfüllte Praxen", führt Tanja Machalet aus. Besonders begrüßt sie, dass der Unterversorgung in einigen Regionen begegnet werden soll, indem die Gründung von kommunalen medizinischen Versorgungszentren erleichtert wird und zusätzliche Stellen für Psychotherapeut:innen geschaffen werden sollen. "Es gibt auch bei uns im Wahlkreis Beispiele dafür, wie dies funktioniert."



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Tanja Machalet resümiert: "Insgesamt schaffen wir mit diesen Reformen ein qualitativ hochwertiges, zuverlässiges und patientenorientiertes Gesundheitswesen und leisten einen Beitrag für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Deutschland." (PM)


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