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Pressemitteilung vom 06.06.2024    

DNA-Abstriche sollen Licht ins Dunkel bringen: Verdacht auf Raubtierangriff in der VG Hachenburg

Ein Fall in der Verbandsgemeinde (VG) Hachenburg im Westerwaldkreis hat am Dienstag (4. Juni) Aufmerksamkeit erregt. Ein totes Kalb wurde mit dem Verdacht auf Beteiligung eines großen Beutegreifers gemeldet.

Symbolbild

VG Hachenburg. In der VG Hachenburg im Westerwaldkreis wurde am Dienstag ein totes Kalb wurde und der Verdacht liegt nahe, dass ein großer Beutegreifer daran beteiligt gewesen sein könnte. Es wurde noch am selben Tag eine Begutachtung des Vorfalls vor Ort durchgeführt. Um ein klareres Bild von dem Geschehen zu erhalten, wurden DNA-Abstriche vom Kadaver des Kälbchens genommen. Diese Proben wurden zur weiteren Analyse an das Senckenberg Institut überstellt.

Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt jedoch unklar, ob tatsächlich ein großer Beutegreifer an dem Tod des Kälbchens beteiligt war. Die Experten des Senckenberg Instituts haben noch keine abschließenden Ergebnisse vorgelegt. Daher kann weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, dass ein solcher Raubtierangriff stattgefunden hat.

Die Untersuchungen laufen weiterhin und es bleibt abzuwarten, welche Erkenntnisse die DNA-Analyse zutage fördern wird. Sobald neue Erkenntnisse vorhanden sind, wird darüber berichtet. (PM/red)


Mehr dazu:   Wolf  
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