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Nachricht vom 02.05.2024    

Westerwaldwetter: Gewitter mit Unwetter-Charakter vertreiben die Wärme

Von Wolfgang Tischler

Am Donnerstag, dem 2. Mai bilden sich am Nachmittag teils starke Gewittern mit Starkregen zwischen 15 und 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit. Begleitet werden die Gewitter von Hagel und Sturmböen bis 85 Kilometer pro Strunde. Punktuell sind Unwetter durch heftigen Starkregen zwischen 25 und 60 Liter pro Quadratmeter in kürzester Zeit möglich.

Örtlich besteht die Gefahr von Überflutungen. Symbolfoto: Wolfgang Tischler

Region. Der Deutsche Wetterdienst hat inzwischen nochmals ausdrücklich auf mögliche Gefahren der kommenden Wetterlage hingewiesen. Viel Sonnenschein, nur einzelne harmlose Wolkenfelder und frühsommerliche Temperaturen, so gestalteten sich die letzten Tage im Westerwald. Damit ist es vorbei. Das Tiefdruckzentrum Flurina verlagert sich am Donnerstag in Richtung Westerwald und sorgt mit seiner Kaltfront für einen Temperatursturz von gut zehn Grad.

Der Donnerstag beginnt im Westerwald noch sonnig und die Temperaturen klettern bis zum Mittag nochmal auf frühsommerliche Werte. Gegen Mittag nimmt die Bewölkung von Westen her rasch zu und am Nachmittag bilden sich die ersten Gewitter. Laut Deutschem Wetterdienst müssen wir im Westerwald mit teils kräftigen Gewittern rechnen, die vereinzelt lokal unwetterartig ausfallen können. Die Gewitter sind begleitet von Starkregen mit bis zu 60 Liter pro Quadratmeter und Hagel bis zu zwei Zentimeter Durchmesser. Im Umfeld gibt es teils Sturmböen bis zu 85 Kilometer pro Stunde aus westlichen Richtungen.



In der Nacht zum Freitag bleibt es meist stark bewölkt und gebietsweise fällt weiter schauerartig verstärkter, teils gewittriger Regen, anfangs auch noch einzelne kräftige Gewitter, die lokal unwetterartig mit großen Regenmengen ausfallen können. Die Temperaturen kühlen sich deutlich auf bis zu sechs Grad ab.

Am Freitag bleibt es anfangs überwiegend noch stark bewölkt und örtlich fällt schauerartig verstärkter Regen. Im Tagesverlauf gibt es von Südwesten her Auflockerungen und es wird weitgehend niederschlagsfrei bleiben. Das Thermometer wird auf nur noch zehn bis 14 Grad klettern. Der Wind kommt mäßig aus südwestlichen Richtungen. In den Kammlagen des Westerwalds sind lokal starke Böen möglich.

Der Samstag dürfte weitgehend trocken bleiben und die Temperaturen steigen wieder deutlich an. Am Rhein werden bis zu 18 Grad erreicht.

Am Sonntag wird es größtenteils stark bewölkt sein und es gibt zeitweise Schauer. Lokal sind auch Gewitter möglich. Die Höchsttemperatur erreicht um die 20 Grad. Mäßiger Wind weht aus Süd, im Bergland kann es starke bis stürmische Böen geben. (woti)

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