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Pressemitteilung vom 26.04.2024    

Wölfin verantwortlich für Übergriffe auf Schafherden in Wallmerod

Das Koordinationszentrum für Luchs und Wolf (KLUWO) hat DNA-Tests von acht toten Lämmern nach zwei Übergriffen auf benachbarte Schafherden in der Verbandsgemeinde Wallmerod durchgeführt. Die Ergebnisse weisen auf eine Wölfin aus der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation hin.

(Symbolfoto, Archiv Wolfgang Tischler)

Wallmerod. Die DNA-Analyse der toten Lämmer, die am Montag, den 8. April 2024, nach den Übergriffen auf zwei benachbarte Schafherden in der Verbandsgemeinde Wallmerod genommen wurden, hat ein eindeutiges Ergebnis geliefert. Wie bereits berichtet, deutet das Testergebnis auf die Anwesenheit eines Wolfes mit dem Haplotyp HW01 hin. Dieser Typ ist typisch für Wölfe der Mitteleuropäischen Flachlandpopulation. Eine detaillierte Untersuchung der Proben ermöglichte die Identifizierung des Tiers. Es handelt sich um eine Wölfin mit der Kennung GW4034f. Sie wurde bisher nicht genetisch erfasst und stammt aus dem Wurf des Jahres 2023. Ihre Elterntiere sind bekannt unter den Kennungen GW2480f und GW2478m.

Die Verbandsgemeinde Wallmerod liegt innerhalb des Präventionsgebietes Westerwald. Neben den acht toten Lämmern, deren DNA analysiert wurde, sind zusätzlich vier Lämmer nach den Übergriffen verschwunden. (PM/red)



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