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Nachricht vom 22.04.2024    

Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen: So können Verbraucher sparen

RATGEBER | Eine Haushaltsauflösung oder eine Entrümpelung wird für viele Menschen erst ein Thema, wenn ein Familienmitglied in ein Pflegeheim zieht oder gar verstirbt. Dann stellt sich die Frage, was mit den Habseligkeiten der betroffenen Person geschehen soll. Während sich gut erhaltene Möbel, Kleidung und andere Gegenstände häufig verkaufen lassen, muss der Rest fachgerecht entsorgt werden. Beim Beauftragen einer Entrümpelungsfirma sollten Verbraucher aber im eigenen Interesse einige wichtige Punkte beachten.

KI generiertes Bild

Ortsnähe und Transparenz sprechen für einen seriösen Anbieter
Deutschlandweit gibt es viele Unternehmen, die sich auf den Bereich Haushaltsauflösungen spezialisiert haben. Wer etwa die Entrümpelungsfirma in Nordrhein-Westfalen in Auftrag geben möchte, sollte zunächst darauf achten, dass die gewählte Firma möglichst in der Nähe ansässig ist. So lassen sich die Anfahrtskosten reduzieren: Je weniger Strecke die Entrümpelungsprofis zurücklegen müssen, umso günstiger wird es für den Auftraggeber. Auskunft über den Firmensitz geben natürlich die Anschrift und die Postleitzahl, aber auch die Vorwahl, sofern eine Festnetznummer angegeben ist. Über gängige Suchmaschinen im Internet lassen sich passende Anbieter finden, die sich in der vergleichsweisen Nähe der zu leerenden Immobilie befinden. Seriöse Anbieter setzen auf Transparenz, was ihre Vorgehensweise angeht. So ist es etwa nicht üblich, Festpreise zu veranschlagen oder direkt am Telefon oder per E-Mail einen Endpreis zu nennen, ohne dass sich der Entrümpeler die Umstände vor Ort angesehen hat. Die genauen Kosten entscheiden sich nämlich anhand der Menge und daher der anfallenden Arbeitszeit. Deswegen wird in den meisten Fällen zunächst ein Besichtigungstermin vereinbart. Bei diesem schätzt der Profi den Arbeitsaufwand ein und kann daraufhin einen Kostenvoranschlag erstellen. Hierfür fällt eine Anfahrtspauschale an, über die der Kunde im Voraus informiert wird.

Aufwand einschätzen und die Menge reduzieren
Naturgemäß fällt das Entrümpeln einer kleinen Wohnung deutlich günstiger aus als das leer räumen eines ganzen Hauses. Auftraggeber erleichtern den Haushaltsauflösern die Arbeit, indem sie sich bereits vorab genau in den Räumlichkeiten umsehen und aussortieren, was sie behalten, verkaufen oder vielleicht an ein Sozialkaufhaus abgeben möchten. Wenn am Ende nur das entsorgt wird, was wirklich keinen Wert mehr hat, lassen sich die Kosten für die Entrümpelung häufig reduzieren. Es kann in diesem Zusammenhang auch sinnvoll sein, schon einen Teil der Möbel und Gegenstände in Eigenregie zu beseitigen. Da geht etwa, indem Sperrmüll angemeldet und von der Stadt abgeholt wird. Für eine bestimmte Menge fallen hierfür in vielen Städten und Gemeinden keinerlei Kosten an. Ob und wie viel aber tatsächlich von den Verwandten selbst entsorgt werden kann, hängt natürlich auch von deren Alter und Gesundheitszustand ab. Im Zweifelsfall übernehmen professionelle Haushaltsauflöser die gesamte Räumung der Immobilie und das Entsorgen aller darin befindlichen Gegenstände. Wer einen Entrümpelungsprofi beauftragen möchte, tut gut daran, mehrere Angebote einzuholen und miteinander zu vergleichen. So kann ermittelt werden, welches Unternehmen die besten Bedingungen bietet und wo sich am meisten Geld sparen lässt. Natürlich stehen im digitalen Zeitalter auch Onlinebewertungen bereit, die von Interessenten eingesehen werden können: Hier teilen bisherige Kunden ihre Erfahrungen mit der Netzgemeinde. Auf diese Weise kann bereits vorab ein unverbindlicher Eindruck von den Geschäftspraktiken und Preisen der Entrümpeler gewonnen werden. (prm)


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